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Virginia McKenna: "Der Film 'Born free' hat mein Leben verändert"

Archivmeldung vom 02.04.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.04.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: "obs/Gruner+Jahr, BRIGITTE"
Bild: "obs/Gruner+Jahr, BRIGITTE"

"Born free" - "Frei geboren": Vor 50 Jahren rührte der Film über die zahme Löwin Elsa Millionen Menschen zu Tränen. Für Hauptdarstellerin Virgina McKenna, heute 84, war es die Rolle ihres Lebens. "Der Film hat mein Leben verändert", sagt sie im Gespräch mit dem Magazin BRIGITTE BIOGRAFIE. Hat sie das damals schon geahnt? "Aber nein! Das hätten wir uns nie träumen lassen. Wir haben uns wie Kinder auf das Abenteuer gefreut. Fast ein Jahr lang in Afrikas Wildnis campen! Mit Löwen drehen! Und die ganze Familie darf mit!", erinnert sie sich.

Der Film, der 1966 in den Kinos lief, basierte auf der wahren Geschichte des Wildhüter-Ehepaars Joy und George Adamson, die von Virginia McKenna und ihrem Mann Bill Travers gespielt wurden. Nach den Dreharbeiten wurden die Schauspieler engagierte Tierschützer. Sie drehten Filme über Afrikas Wildtiere, engagierten sich für die artgerechte Haltung von Tieren in Zoos und gründeten die Stiftung "Zoo Check" , die später in "Born Free Foundation" umbenannt wurde und heute von ihrem Sohn Will geleitet wird. Virginia McKenna demonstrierte sogar vor dem Palast von Monaco, weil der dortige Zoo so schlechte Lebensbedingungen für Tiere bot. Sie sammelten Spenden, um in Afrika Land für Reservate zu kaufen.

Auch heute noch ist Virginia McKenna für ihre Mission viel auf Reisen. "Gerade war ich in Äthiopien, da haben wir von der Regierung Land für ein Reservat bekommen. Dort haben wir einen Löwen ausgewildert. Er wurde in einem Verschlag vier Jahre lang an einer ein Meter langen Eisenkette gehalten. Und jetzt ist er frei!" Doch die Zukunft für Wildtiere sieht dramatisch aus. "Es sind nur noch 20.000 Löwen übrig, in ganz Afrika. Das ist eine erschreckende Zahl. Und immer noch darf man Löwen jagen", sagt sie.

Quelle: Gruner+Jahr, BRIGITTE (ots)

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