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Arnold Schwarzenegger begrüßt Entscheidung zu Homo-Ehe in den USA

Archivmeldung vom 06.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Arnold Schwarzenegger (Juni 2013)
Arnold Schwarzenegger (Juni 2013)

Foto: Eva Rinaldi
Lizenz: CC BY-SA 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Arnold Schwarzenegger hat die Entscheidung des Obersten US-Gerichtshofs begrüßt, die Homo-Ehe landesweit zuzulassen. "Ich bin total happy, dass es zu dieser Regelung gekommen ist", sagte der Schauspieler und Ex-Gouverneur von Kalifornien der "Bild am Sonntag". "Das Gericht hat bestätigt, dass es gegen die Verfassung verstößt, die Ehe von gleichgeschlechtlichen Partnern zu verbieten."

Jeder habe das Recht auf den Bund der Ehe, so der 67-Jährige weiter. Der Spruch des Supreme Courts sei "ein stolzer Tag ist für Amerika". Dass dies nicht alle seiner republikanischen Parteifreunde so sähen, sei ihm "vollkommen egal". Es mache ihn vielmehr traurig, dass Richter diese Entscheidung treffen mussten und "viele Politiker nicht die Eier hatten, dieses Dilemma schon viel früher zu lösen".

Schwarzenegger: "Ich kann sehr wohl Charakterrollen spielen"

Arnold Schwarzenegger hätte seinen berühmtesten Film-Spruch, den Satz "I`ll be back" aus den Terminator-Filmen, beinahe nicht gesagt. "Ich hatte mit dem Regisseur James Cameron noch darüber gestritten, weil ich den Satz nicht mochte. Eine Maschine, meinte ich, würde nicht umgangssprachlich `I`ll` sagen, sondern grammatikalisch korrekt `I will`", sagte Schwarzenegger der "Welt am Sonntag", "aber mit Cameron war nicht zu reden. `Verdammt noch mal`, entgegnete er, `sprich, was im Drehbuch steht!` Damit war die Debatte beendet. Und er hatte Recht, es wurde eines der meistverwendeten Zitate der Filmgeschichte."

Am 9. Juli ist "Genisys", der fünfte Teil der Terminator-Reihe, in den Kinos zu sehen. Darin kommentiert der 67-jährige Schwarzenegger mit dem Spruch "I am old, but not obsolete" die Rückkehr zu seiner wohl berühmtesten Rolle. "Es ist eine großartige Redewendung, und es steckt eine große Wahrheit darin: Nur weil etwas alt ist, muss es deshalb ja nicht überholt, verbraucht oder nicht mehr zu gebrauchen sein", sagte er der "Welt am Sonntag", "sonst wären auch alter Wein und alte Zigarren und alte Autos hinfällig. Es gibt eine Menge Beispiele dafür, dass `alt` nicht `obsolet` bedeuten muss." "Genisys" ist bereits der siebte Film, den Schwarzenegger seit dem Ende seiner politischen Karriere 2011 herausgebracht hat.

Von 2003 bis 2011 war er zwei Amtszeiten lang Gouverneur von Kalifornien. Bislang hat er jedoch an seine Film-Erfolge aus den 80er und 90er Jahren nicht anknüpfen können. Sein Film "Maggie", in dem er einen fürsorglichen Vater spielt, der zu seiner Tochter steht, als sie sich in einen Zombie verwandelt, kam in Deutschland nicht einmal in die Kinos. "Aber `Maggie` hat der Filmindustrie klar gemacht, dass ich sehr wohl in der Lage bin, Charakterrollen zu spielen", sagte Schwarzenegger der "Welt am Sonntag", "es war wieder einmal ein Durchbruch für mich. Wie `Conan`, mit dem mich das Studiosystem als Schauspieler akzeptiert hat. Oder `Terminator`, der erste Film, in dem ich mich nicht primär auf meinen Körper verlassen musste, sondern mich als Action-Star etablieren konnte. `Twins - Zwillinge` war ein großer Durchbruch, denn es war meine erste Komödie. All diese Filme haben mir neue Wege eröffnet. `Maggie` war auch so ein Film, denn ich erhielt sehr gute Kritiken, vielleicht die besten meiner Laufbahn."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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