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Eva Mendes: Wegen "Der Swimmingpool" wurde sie Schauspielerin und nicht Nonne

Archivmeldung vom 14.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Eva Mendes Bild: nicolas genin / de.wikipedia.org
Eva Mendes Bild: nicolas genin / de.wikipedia.org

TELE 5 zeigt am kommenden Sonntag, 17. August, um 00.00 Uhr im Rahmen der Arthouse-Filmreihe "andersARTig" Jacques Derays "Der Swimmingpool" mit Romy Schneider und Alain Delon. Was viele nicht wissen: Ohne diesen Film gäbe es eine Nonne mehr, aber eine faszinierende Schauspielerin weniger - Eva Mendes!

"Ich war schon immer ein riesengroßer Fan von Romy Schneider. Nie werde ich vergessen, wie ich als junges Mädchen zum ersten Mal 'Der Swimmingpool' gesehen habe: Die Szene, in der Alain Delon mit einem Zweig den Rücken von Romy Schneider streichelt - das war das Erotischste, was mir je untergekommen war. So etwas wollte ich auch einmal erleben", gesteht die Schauspielerin im TELE 5-Interview*.

Denn eigentlich wollte Eva Mendes Nonne werden: "Keine Ahnung, warum, aber zwischen meinem fünften und zehnten Lebensjahr war das meine feste Absicht. Ich bin in einer sehr armen Familie aufgewachsen, und mit zehn sagte ich zu meiner Mutter: 'Wenn ich groß bin, kaufe ich dir ein Haus.' Da meinte meine ältere Schwester: 'Evi, wie soll das denn gehen? Eine Nonne bekommt doch kein Geld!' Und ich rief völlig entsetzt: 'Was?? Nonnen werden für ihre Arbeit nicht bezahlt?' Die ganze Familie lachte mich aus, und das war das Ende meines ersten Berufswunsches. Meine Liebe zur Schauspielerei ist dann erst viel später entflammt."

Das ganze Interview lesen Sie auf http://www.tele5.de/starinterviews/eva-mendes-interview.html

Zum Film: Regisseur Jacques Deray setzte das Liebes-Drama "Der Swimmingpool" (00:00 Uhr, in HD) mit Alain Delon, Romy Schneider und Maurice Ronet 1969 in Szene. Die Klatschpresse erhoffte sich von dem Film neue Schlagzeilen über eine möglicherweise wieder aufkeimende Romanze Schneider/ Delon. Kein Wunder, bei dem Plot: Sommer, Sonne, Saint Tropez und vier Menschen, die über mehrere pikante Ecken miteinander verknüpft sind. Das Paar Marianne und Jean-Paul sowie Harry und seine attraktive Tochter Pénélope. Harry ist dabei nicht nur Jean-Pauls bester Freund, sondern auch Mariannes Ex-Geliebter. Zuviel Sprengstoff, der eine Eskalation unvermeidbar macht... Doch eine erneute Romanze bleib aus, denn: "Ich empfinde nichts mehr, es ist, als ob ich eine Mauer umarme", schrieb Romy Schneider in ihr Tagebuch.

Romy Schneider über Alain Delon: "Es ist als ob ich eine Mauer umarme!"

Die Klatschpresse erhoffte sich von "Der Swimmingpool" neue Schlagzeilen über eine möglicherweise wieder aufkeimende Romanze zwischen Romy Schneider und Alain Delon. Kein Wunder, bei dem Plot: Sommer, Sonne, Saint Tropez und vier Menschen, die über mehrere pikante Ecken miteinander verknüpft sind. Doch die erneute Romanze blieb aus, denn: "Wenn alle Schauspieler, die einmal zusammengelebt haben, keine Filme mehr zusammen drehen würden, gäbe es bald keine Filme mehr. Ich empfinde nichts mehr, es ist, als ob ich eine Mauer umarme. Absolut", schreibt Romy Schneider in ihrem Tagebuch (Renate Seydel: "Ich, Romy - Tagebuch eines Lebens"). Regisseur Jacques Deray setzte das Liebes-Drama "Der Swimmingpool" (00:00 Uhr, in HD) mit Alain Delon, Romy Schneider und Maurice Ronet 1969 in Szene.

Den andersARTigen Abend eröffnet um 22:15 Uhr eine ganz andere, ungewöhnliche Story, die Mauern in Köpfen einzureißen vermag: Das Polizeiorchester von Alexandria wird ausgerechnet vom israelischen Kultusministerium zu einem Konzert eingeladen. In voller Montur macht sich die Band auf Reise, strandet jedoch in einer israelischen Wüsten-Provinz, anstatt - wie geplant - im arabischen Kulturzentrum von Tel Aviv. Mitten in ihrem Unglück lernen sie die Wirtin Dina kennen, die sie für eine Nacht aufnimmt. Und die hat es wirklich in sich. Eran Kolirins Independent-Film und gleichzeitig sein Kino-Debüt "Die Band von nebenan" zeigt, wie wunderbar arabisch-jüdische Völkerverständigung funktionieren kann. Der Film wurde mit acht "Ophir Awards" der Israelischen Filmakademie, dem Jury-Preis "Coup de Coeur" bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes sowie bei den Filmfestspielen in Montreal, Sarajevo, Warschau und Zürich ausgezeichnet. Zu einer Nominierung als "bester fremdsprachiger Film" beim "Oscar" kam es nicht, da die AMPAS den als offiziellen israelischen Beitrag eingereichten Film mit der Begründung ablehnte, dass Englisch gegenüber Arabisch und Hebräisch im Film dominiere.

Die andersARTig-Filmreihe auf TELE 5:
Besondere Stars, besondere Themen - in der Filmreihe "andersARTig",
immer sonntags ab 22:10 Uhr, präsentiert TELE 5 vom Aussterben
bedrohtes Cineasten-Kino im Doppelpack.

24. August: "Melancholia" um 22:40 Uhr (in HD) und "Twin Peaks -
Der Film" um 01:15 Uhr (in HD)
7. August: "Die Träumer" um 23:05 Uhr (in HD) Uhr und "Fellinis
Stadt der Frauen" um 01:15 Uhr

Quelle: Tele 5 (ots) * Interview Marco Schmidt, 2012

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