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"Stuttgarter Zeitung" und "Stuttgarter Nachrichten" befürchten Zusammenlegung

Archivmeldung vom 16.05.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.05.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: CFalk / pixelio.de
Bild: CFalk / pixelio.de

Die Redaktionen von "Stuttgarter Zeitung" (StZ) und "Stuttgarter Nachrichten" (StN) sorgen sich um ihre Eigenständigkeit. "Wir befürchten, dass die Redaktionen zusammengelegt werden", sagte Samir Alicic gegenüber dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel".

Alicic ist Vorsitzender des Konzernbetriebsrats der Medienholding Süd, in der beide Blätter erscheinen und die mehrheitlich zur Südwestdeutschen Medienholding (SWMH) gehört. Mit der Zusammenlegung "wäre die Medienvielfalt in Baden-Württemberg nicht mehr gewährleistet", so Alicic weiter.

Für kommenden Dienstag hat der Deutsche Journalisten-Verband die Redakteure beider Zeitungen zum Krisentreffen eingeladen, berichtet der "Spiegel" weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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