Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Medien Voßkuhle-Vorstoß für Gerichts-TV: SPD-Rechtspolitiker Edathy lehnt Übertragung von Verfahren im Fernsehen ab

Voßkuhle-Vorstoß für Gerichts-TV: SPD-Rechtspolitiker Edathy lehnt Übertragung von Verfahren im Fernsehen ab

Archivmeldung vom 25.11.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.11.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Andreas Voßkuhle / Bild: uni-freiburg.de
Andreas Voßkuhle / Bild: uni-freiburg.de

Als "Schnellschuss" hat SPD-Rechtspolitiker Sebastian Edathy die Initiative von Verfassungsgerichtspräsident Andreas Voßkuhle kritisiert, Kameras in Gerichtssälen zuzulassen. "Für Strafprozesse halte ich das für absolut ausgeschlossen, intime Belange von Personen dürfen keinem Millionenpublikum zur Verfügung gestellt werden", sagte der SPD-Rechtsexperte Sebastian Edaty der "Mitteldeutschen Zeitung" (Freitagausgabe).

Man müsse genau "zwischen Transparenz und Voyeurismus unterscheiden". Edaty kann sich eine TV-Übertragung von Prozessen nur vorstellen, "wenn es sich um herausragende Prozesse ohne Beteiligung von Persönlichkeitsrechten handelt", etwa wenn das Bundesverfassungsgericht über Befugnisse der Bundeswehr im Inland verhandele.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte quaken in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige