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Studie: Fernsehen ist wichtigste Informationsquelle der Deutschen

Archivmeldung vom 14.08.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.08.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Rolf van Melis / pixelio.de
Bild: Rolf van Melis / pixelio.de

Die meisten Deutschen beziehen Informationen und Nachrichten immer noch primär aus dem Fernsehen. Zu diesem Ergebnis kommt ein Forschungsprojekt am Institut für Kommunikationswissenschaft der Technischen Universität Dresden (TU), für das knapp 2.000 Deutsche in den Altersgruppen 14 bis 17, 18 bis 29 und über 30 Jahre befragt worden sind.

Bei dieser Befragung sei festgestellt worden, dass in allen Altersgruppen bevorzugt das Fernsehen als Informationsquelle genutzt wird. Neue Medien spielen eine untergeordnete Rolle, um mehr über die Top-Themen des Tages zu erfahren. Werden Informationen über das Internet bezogen, so hauptsächlich über die Seiten professioneller Medien. Nicht-professionellen Angeboten wie Blogs oder sozialen Netzwerken kommt kaum Bedeutung zu.

Weiterhin wurde durch die Forscher ein Informationsdefizit bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen festgestellt. Bei einer Befragung zu tagesaktuellen Nachrichten hätten diese seltener von Ereignissen gehört, sich seltener aktiv darüber informiert und weniger darüber gewusst als Erwachsene. Insgesamt würde sich nur jeder siebte Jugendliche aktiv über Nachrichten informieren, bei den Erwachsenen sei es jeder Vierte.

Die Studie wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanziert.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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