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Werner Herzog: "Was Trend war, war immer weit von mir entfernt"

Archivmeldung vom 11.04.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.04.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Werner Herzog bei den 66. Filmfestspielen von Venedig 2009
Werner Herzog bei den 66. Filmfestspielen von Venedig 2009

Foto: FlickreviewR
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der deutsche Filmregisseur und Autor Werner Herzog glaubt, dass in Deutschland einiges von seiner Arbeit übersehen worden ist: "Es lag wohl daran, dass ich nie einem großen Trend angehört habe. Mehr noch: Was Trend war, war immer weit von mir entfernt", sagt er im Gespräch mit dem "Zeit-Magazin".

"Ich habe, zum Beispiel, dem Neuen Deutschen Film nicht angehört. Ende der sechziger Jahre und in den gesamten siebziger Jahren war das Postulat, die Weltrevolution durch Film zu bewirken, und ich habe gesagt: Ihr seid Kretins. Sowohl eure Analyse, dass Deutschland ein faschistoider Unterdrückungsstaat ist, ist falsch, wie das Heilmittel, Deutschland in kommunistische Kommunen aufzulösen", so der heute 70-Jährige. Seine große Popularität in seiner Wahlheimat USA erkläre er sich dadurch, dass er wirklich eine Alternative sei, die sichtbar ist. Er sei für viele ein Orientierungspunkt. Der Regisseur soll am 28. April mit dem "Ehrenpreis für hervorragende Verdienste um den deutschen Film" ausgezeichnet werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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