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Drei Tage Abschiebeknast: Wie ein deutscher Journalist keinen Einlass in Israel fand

Archivmeldung vom 21.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: lichtkunst.73 / pixelio.de
Bild: lichtkunst.73 / pixelio.de

Fabian Köhler wollte aus Israel berichten. Drei Tage saß er im Abschiebegefängnis, bevor er in den Flieger zurück nach Deutschland gesetzt wurde. Der Grund hierfür war, wie er in einem Interview mit einem Redakteur von Newsroom.de sagte, dass ihm nachgesagt wurde Islamist zu sein, weil dies auf einer rechtsextremen Islamhasserseite so in einem Artikel steht. Köhlers Erklärung wie es dazu kam, wurde nicht akzeptiert, da für den israelischen Grenzschutzbeamten alle Muslime Islamisten seien und die Hamas unterstützen.

"In der Nacht vom 19. auf den 20. Juli wurde ich in das Flughafengefängnis gebracht. Für ein Gefängnis war es ganz okay - abgesehen von dem überall auf der Welt gleichermaßen absurden Umstand, Menschen, die nichts verbrochen haben, in Abschiebeknäste zu sperren. Mit bis zu fünf anderen Männern war ich 23 Stunden am Tag in einer Zelle eingesperrt", so Fabian Köhler im Gespräch mit dem Mediendienst Newsroom.de.

Lesen Sie das komplette Interview mit dem Berliner Journalisten Fabian Köhler auf Newsroom.de, dem Branchendienst für Journalisten und Medienmacher: http://nsrm.de/-/20y

Quelle: Medienfachverlag Oberauer GmbH (ots)

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