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Greensill: Bankenpleite wird auch Anlagen von NDR, SWR und SR verbrennen

Archivmeldung vom 09.03.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.03.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Collage mit: Von WikiNight - Karte selbst erstellt., CC BY-SA 3.0 / Eigenes Werk
Bild: Collage mit: Von WikiNight - Karte selbst erstellt., CC BY-SA 3.0 / Eigenes Werk

Der britisch-australische Forderungsfinanzierer Greensill Capital ist insolvent. Und somit auch dessen Banktochter in Bremen. Nicht nur die Stadt Gießen, die dort 10 Millionen Euro angelegt hat, könnte dadurch on eine finanzielle Schieflage geraten. Auch von vielen Bürgern ohnehin nur unwillig gezahlte Rundfunkgebühren dürften verbrennen. Denn NDR, SWR und SR haben Anlagen in bisher nicht veröffentlichter Höhe getätigt. Dies schreibt Michael van Laack im Magazin "Unser Mitteleuropa" unter Verweis auf einen Bericht in "Philosophia Perennis".

Weiter schreibt van Laack: "

Rundfunkgebühren garantieren keine standesgemäßen Gehälter

Die Bürger zahlen einfach zu wenig Rundfunkgebühren. Von den mageren Einkünften lassen sich weder standesgemäße Gehälter verhandeln noch ein ausgewogenes Programm produzieren. Deshalb muss das Geld anderweitig vermehrt werden. Auf normale Bankkonten gibt es ja heute ebenso wie auf Sparbücher kaum noch Zinsen. Also müssen lukrativere Anlageformen gefunden werden: Aktienpools, Staatsanleihen, Rentenpapiere.

Von den Turbulenzen um die Bremer Bank Greensill sind offenbar auch ARD-Anstalten betroffen. Laut einem Medienbericht haben NDR, SWR und SR dort Geld investiert, hoffen aber auf einen glimpflichen Ausgang. t.co/rD0Qycq16E pic.twitter.com/vDyWDJCU3f — DER SPIEGEL (@derspiegel) March 9, 2021

Bisher immer gut gelaufen

Aber nun ist Greensill insolvent. Ob die gesetzliche Einlagensicherung von 100.000 Euro den Verlust decken kann? Ansonsten muss eben der Steuerzahler über Nothilfen des Bundes die Finanzierungslücke schließen, denn bekanntlich sind Banken prinzipiell systemrelevant. Ansonsten werden mehrere Kommunen hohe Millionenbeträge verlieren. Und eben auch Landesrundfunkanstalten der ARD. Denn im Bestreben, aus den Rundfunkgebühren mehr zu machen als den Hungerlohnbeitrag, der staatlich festgeschrieben ist, streuen nahezu alle Anstalten auf zahlreichen Konten bei Bankinstituten im In- und Ausland Anlagen.

Doch wer weiß: Vielleicht handelt es sich bei den Greensill-Anlagen auch um Einnahmen aus Werbung und nicht um den Beitrag der Bürger, der zur Beschimpfung aller Konservativen, echt Liberalen, Bürgerlichen und Patrioten eingesetzt wird. Das ist auch ganz egal. Hauptsache ist, dass NDR, SWR und SR bekommen ihr Geld zurück. Die Kleinanleger sollen sich mal hinten anstellen. Und sollte wirklich nix mehr da sein, muss halt der Steuerzahler die Spekulationgier des ÖRR finanzieren. Denn schließlich ist auch die ARD systemrelevant, oder?"

Quelle: Unser Mitteleuropa

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