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Magazin: Kerner vor Rückkehr ins ZDF

Archivmeldung vom 22.04.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.04.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Johannes B. Kerner / Bild: Susanne Kauz, de.wikipedia.org
Johannes B. Kerner / Bild: Susanne Kauz, de.wikipedia.org

Moderator Johannes B. Kerner steht nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" vor einer Rückkehr zum ZDF. Der 48-Jährige, der zuletzt bei Sat.1 gewirkt hatte, sei seit Monaten mit seinem einstigen Haussender in Kontakt. Konkret gehe es um eine Handvoll einzelner Abendshows.

Der Bedarf an Showmastern ist in Mainz gerade groß: Nachdem Joko und Klaas nun ausschließlich bei ProSieben scherzen und Jörg Pilawa seine Rückkehr zur ARD angekündigt hat, bleiben für die große Bühne nur "Wetten, dass..?"-Gastgeber Markus Lanz und Carmen Nebel, die seit voriger Woche jedoch nicht mehr exklusiv ans Zweite gebunden ist. Kerners Zusammenarbeit mit dem ZDF endete 2009 nach gescheiterten Vertragsverhandlungen im Unfrieden. Bis dahin hatte er Sportsendungen und eine werktägliche Talkshow moderiert.

CDU-Medienpolitiker Beermann kritisiert ARD und ZDF

Johannes Beermann, CDU-Medienpolitiker und Chef der sächsischen Staatskanzlei, kritisiert die Zögerlichkeit von ARD und ZDF beim Streit um die Digitalkanäle. "ARD und ZDF sollten sich von Doppelstrukturen verabschieden, wo immer es geht", so Beermann im Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Am Ende müsse "auch eine Ersparnis stehen. Wir geben jährlich 90 Millionen Euro für Kanäle aus, von denen jeder einzelne an 99 Prozent der Bevölkerung vorbeisendet".

Ende April sollten ARD und ZDF eigentlich ein Konzept vorlegen, wie sie bei den sechs Digitalkanälen in Zukunft sparen wollen. Eine Einigung blieb bislang aus. "Mit dem Frühjahr hat bei ARD und ZDF in dieser Frage das Tauwetter eingesetzt", so Beermann. "Tröpfchenweise wächst bei ihnen die Erkenntnis, dass man sparen kann. Aber weit sind sie nicht gekommen. Die Sender sind gerade mal aus den Bunkern in die Schützengräben gerobbt, wo sie sich jetzt einbuddeln."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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