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"Panama Papers": "Süddeutsche" verzeichnet Millionen Klicks aus dem Ausland

Archivmeldung vom 29.04.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.04.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
SV-Hochhaus, Zentrale des Süddeutschen Verlags in Zamdorf
SV-Hochhaus, Zentrale des Süddeutschen Verlags in Zamdorf

Foto: M(e)ister Eiskalt
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Online-Veröffentlichung der "Panama Papers"-Recherche in Englisch hat die Server der "Süddeutschen Zeitung" auf eine harte Probe gestellt. Digital-Chefredakteur Stefan Plöchinger erwartet einen Rekordmonat April: "Die meisten Zugriffe kamen aus dem Ausland. Allein 50 Prozent aus den USA, aus Kanada und Großbritannien", sagt Plöchinger dem "medium magazin" (Ausgabe 05-2016). "Das ist ein Novum in unserer Geschichte und zeigt, dass sich die englischen Übersetzungen zur internationalen Profilbildung mehr als bezahlt gemacht haben."

In den ersten anderthalb Wochen verzeichneten allein die Seiten zur Panama-Recherche etwa 7,5 Millionen Abrufe (Page Impressions). Das ist das Anderthalbfache dessen, was Süddeutsche.de an einem normalen Werktag auf der gesamten Site an Klicks generiert. Allein die englische Variante des Erklärstücks "Das ist das Leak", kam auf mehr als 2 Millionen Page Impressions.

Aus den USA kamen 36 Prozent der Zugriffe - und damit mehr als aus Deutschland. Deutsche Nutzer sorgten für 33 Prozent der Abrufe, jeweils 2 Prozent kamen aus Österreich und der Schweiz. Auch in ihrem Hauptangebot notierte die "Süddeutsche" einen Traffic-Schub. Die Redaktion begrüßte rund 10 Prozent mehr Nutzer als gewöhnlich.

Quelle: Medienfachverlag Oberauer GmbH (ots)

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