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Michael Stich ist noch immer mit John McEnroe befreundet

Archivmeldung vom 19.09.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.09.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Michael Stich auf der Mitgliederversammlung am 21. März 2015.
Michael Stich auf der Mitgliederversammlung am 21. März 2015.

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Ex-Wimbledonsieger Michael Stich hält auch knapp zwei Jahrzehnte nach dem Ende seiner aktiven Tenniskarriere freundschaftlichen Kontakt zu Weggefährten von einst: "John McEnroe ist jemand, den ich sehr mag. Er sammelt Kunst wie ich. Da hat man Berührungspunkte", sagte Stich im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Auch mit dem Niederländer Richard Krajicek habe er sich immer gut verstanden. "Henri Leconte sehe ich ab und zu," fügte der 46-Jährige hinzu: "Wir wissen halt, wie das Leben während und auch nach der Karriere ist. Mit allen Höhen und Tiefen. Deswegen haben wir eine Ebene, die man Externen schwer erklären kann."

Stich bestätigte, nach seinem letzten Spiel, dem verlorenen Wimbledon-Halbfinale gegen Cédric Pioline 1997, fünf Jahre lang keinen Tennisschläger mehr angefasst zu haben: "Ich musste Abstand gewinnen, um zu sehen, was passiert da draußen in der Welt und was passiert mit mir. Mir fiel es nicht schwer, weil ich dieses Leben nicht mehr wollte. Ich wollte nicht mehr durch die Welt reisen. Ich wollte nicht mehr das Gefühl haben, kein Zuhause zu haben."

Seit 1994 leitet der Wimbledonsieger von 1991 die die gemeinnützige Michael-Stich-Stiftung für HIV- und aidsbetroffene und -kranke Kinder. "Anlass war eine Pressekonferenz in München beim Compaq-Grand-Slam-Cup, einem mit zwei Millionen Dollar dotierten Turnier, das ich 1992 gewinnen konnte," berichtete Stich. "Ein Journalist fragte mich, was ich denn jetzt an Charity machen würde. Ich war damals 24 und hatte noch nicht wirklich darüber nachgedacht. Danach schon. Daraus ist der Gedanke der eigenen Stiftung entstanden. Nicht wissend, was dies für das Leben bedeutet."

Für sein Engagement als Stiftungsgründer wird Stich am kommenden Freitag (25. September) mit dem Bad Iburger Courage-Preis ausgezeichnet, den vor ihm unter anderem Königin Silvia von Schweden und Iris Berben erhalten haben.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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