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Til Schweiger lässt 21 Websites sperren

Archivmeldung vom 10.05.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.05.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Tilman „Til“ Valentin Schweiger Bild: gdcgraphics / wikipedia.org
Tilman „Til“ Valentin Schweiger Bild: gdcgraphics / wikipedia.org

Der deutsche Schauspieler Til Schweiger hat, wie Verena Langhans bei fernsehforum.com berichtet, über seine Anwälte der Berliner Kanzlei Eisenberg und König die Sperrung der Top-Level-Domain ucrony.net erwirken lassen, um einen Artikel über einen Farbbeutelanschlag gegen sein Haus Anfang April zu unterdrücken.

Wie Verena Langhans, die sich bei ihrem Bericht auf einen Artikel von heise online beruft, weiter schreibt war im umstrittenen Beitrag die Wohnanschrift des Schauspielers enthalten, wogegen Schweiger nun vorgeht. Das Problem dabei sei, dass: "Ucrony.net" ein Subdomain-Hoster ist. Betroffen ist damit nicht nur der Schweiger-Artikel, sondern auch zahlreiche weitere Seiten unbeteiliger Dritter, die nun auf die Barrikaden gehen.

Langhans weiter: "Darunter auch Webseiten von Künstlern und Bürgerinitiativen im In-und Ausland. Die Abschaltung von 21 Websites wegen eines einzelnen Artikels sei ein "noch nie dagewesener Eingriff". Zudem habe Schweiger anwaltlich untersagt, in der Öffentlichkeit über den Fall zu berichten, so das Ucrony-Kollektiv.

Lege Dich nie mit der BILD oder den Linken an. Das kann böse ins Auge gehen :) Inzwischen wurde Schweiger´s Versuch der Presse einen Maulkorb zu verpassen über die RAS-Mailingliste verteilt und so ziemlich jeder Linksautonome dürfte nun bescheid wissen, dass Schweiger per Anwalts-Keule auf Presse-und Meinungsfreiheit losgeht.

Zudem Die Anwälte kosten vermutlich 500 EUR die Stunde und sind offenbar nicht besonders schlau. Denn in 99% aller Fälle, wo eine Berichterstattung untersagt wird, kommt sie anschließend erst recht und das in meist noch größerem Umfang, als ohne Drohung der Fall gewesen wäre (siehe Streisand-Effekt)."

Quelle: (VL) fernsehforum.com (News4Press)

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