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Letzte „hart aber fair“-Ausgabe mit Frank Plasberg – Buhrow: „Eine Ära geht zu Ende“

Archivmeldung vom 12.11.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
hart aber fair
hart aber fair

Foto: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach fast 22 Jahren und 750 Ausgaben moderiert Frank Plasberg am Montag, den 14. November (21 Uhr live im Ersten) zum letzten Mal „hart aber fair“. Das Thema seiner Abschiedssendung ist „Ab in die Wüste – wer freut sich auf die WM in Katar?“

WDR-Intendant und ARD-Vorsitzender Tom Buhrow: „Für ‚hart aber fair‘ geht eine Ära zu Ende. Frank Plasberg hat das Format als Moderator und Miterfinder im WDR und in der ARD mehr als 20 Jahre lang entscheidend geprägt und dabei Standards gesetzt: hart in der Sache, dabei immer fair im Umgang mit seinen Gästen. Ihm und seinem Team verdanken wir, dass ‚hart aber fair‘ zu den erfolgreichsten Polit-Talks im deutschen Fernsehen gehört.“

Mehr als 2000 Gäste hat Frank Plasberg in den insgesamt 54.000 Sendeminuten seit der ersten Ausgabe am 31. Januar 2001 empfangen. Anfangs lief „hart aber fair“ zunächst im WDR Fernsehen. 2007 erfolgte dann der Wechsel ins Erste.

„Vieles, was heute selbstverständlich zur Talkshow dazugehört, hat ‚hart aber fair‘ eingeführt. Das Einzelinterview oder Einspielfilme, die die Diskussion strukturieren und vorantreiben sollten, zum Beispiel. Das waren Impulse, die Maßstäbe gesetzt haben für die Entwicklung der Talks. Frank Plasberg und sein Team haben sich jedes Mal geärgert, wenn wieder eine andere Show diese Ideen kopierte. Dabei war das im Rückblick das größte Kompliment, das man ihnen und der Sendung machen konnte“, so WDR-Programmdirektor Jörg Schönenborn.

2003 erhielt Frank Plasberg (zusammen mit Produzent Jürgen Schulte und WDR-Redakteur Stefan Wirtz) den Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie „Beste Information“. 2005 folgten der Adolf-Grimme-Preis und der Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis. 2006 wurde Frank Plasberg mit dem Bayerischen Fernsehpreis für die Moderation von „hart aber fair“ und vom Medium Magazin als „Journalist des Jahres“ ausgezeichnet. 2008 erhielt er schließlich einen Bambi in der Kategorie „Moderation“.

„hart aber fair“ ist eine Produktion von „Ansager & Schnipselmann“ (Produzent: Jürgen Schulte) im Auftrag des WDR (Redaktion: Torsten Beermann) für Das Erste.

Quelle: WDR Westdeutscher Rundfunk (ots)

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