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Journalistenverband kritisiert russische Maßnahmen gegen "Deutsche Welle"

Archivmeldung vom 13.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de
Bild: Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de

Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) hat mit scharfer Kritik darauf reagiert, dass Mitarbeiter der "Deutschen Welle" in Russland künftig als ausländische Agenten eingestuft werden sollen. "Das ist der Versuch der russischen Staatsführung, freie und unabhängig berichtende ausländische Medien zu gängeln", sagte DJV-Chef Frank Überall dem "Handelsblatt".

"Die Bundesregierung muss eine klare Botschaft in Richtung Kreml schicken. Und die kann nur lauten: So geht es nicht, Herr Putin!" Überall reagiert auf Medienberichte, wonach in der Staatsduma eine entsprechende Gesetzesänderung vorbereitet werden soll, um die Kontrolle über ausländische Medien zu verstärken. Dies gilt als Vergeltung dafür, dass die US-Justiz den staatlichen russischen Sender RT in den USA zu einer Registrierung als ausländischer Agent gezwungen hat.

Hintergrund

Auf der Gegenseite hat die Europäische Union letztes Jahr beschlossen verschiedene russische Sender in Europa als "Propagandasender" einzustufen und diesen den Zugang zu Europa erheblich erschwert.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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