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"Fack Ju Göhte"-Star Elyas M´Barek: "Ich muss mich für Nacktszenen nicht schämen"

Archivmeldung vom 08.11.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.11.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Elyas M’Barek bei der Österreichpremiere von What a Man (2011)
Elyas M’Barek bei der Österreichpremiere von What a Man (2011)

Foto: Tsui
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

In seinem neuen Film "Fack Ju Göhte" (Kinostart: 7. November) lässt Elyas M´Barek die Muskeln spielen. Für die Rolle eines Ex-Knackis, der sich als Lehrer an einer Schule einschleicht, hat er ein knallhartes Training absolviert: "Ich mache generell viel Sport, aber vor diesem Dreh bekam ich sogar einen Personal Trainer und pumpte meine Muskeln ,knastmäßig´ auf", erzählt der 31-Jährige im Interview mit der Frauenzeitschrift Joy (Heft 12/2013). "Mein tägliches Pensum bestand aus viel Krafttraining und Ausdauersport. Einmal pro Woche absolvierte ich ein EMS-Training. Dabei werden geringe Stromstöße über Elektroden an den Muskel weitergeleitet."

Auch die Ernährung des Halbösterreichers mit tunesischen Wurzeln wurde umgestellt: "Ich hielt extreme Diät. Alles, was geil ist, durfte ich nicht essen. Hauptsächlich musste ich sechs Monate lang auf Kohlenhydrate, Alkohol und Zucker verzichten und vier- bis fünfmal am Tag Eiweiß zu mir nehmen." Am Set hatte der Schauspieler sein eigenes Catering: "Meistens aß ich nur Hühnchen und Gemüse, oft schon zum Frühstück. Aber man freut sich ja auch darüber, dass der Körper gut in Schuss ist und man sich für Nacktszenen nicht schämen muss."

Auf der Leinwand ist der frühere "Türkisch-für-Anfänger"-Star ein schlechtes Vorbild für seine Schüler: Er raucht, trinkt während des Unterrichts, schläft auf seinem Pult ein, pöbelt die Kids an. Privat pflegt der Frauenschwarm dagegen den guten Ton: "Schon meine Eltern haben besonderen Wert auf gute Umgangsformen, Höflichkeit, Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit gelegt. Meine Mutter trichterte mir förmlich ein, immer höflich ,Danke' zu sagen, die Hand zu geben - und geschnittene Fingernägel waren ihr immer sehr wichtig."

Elyas M'Barek: "Vom Schulversager bis zum Klassenbesten war ich alles"

Die Schauspieler Karoline Herfurth (29) und Elyas M'Barek (31) sprechen in der neuen GRAZIA (Ausgabe 46/13) über ihre hinreißende neue Kinokomödie "Fack Ju Göhte" und ihre eigene Schulzeit. "Vom absoluten Schulversager und Chaoten bis zum Streber und Klassenbesten war ich alles", gesteht M'Barek. "Ich bin oft sitzengeblieben, hab sechs- oder siebenmal die Schule gewechselt, aber zuletzt doch noch die Kurve gekriegt."

Herfurth, die in Berlin eine Waldorf-Schule besuchte, erinnert sich, dass sie nie "zu den coolen Leuten" gehörte. "Aber gegenüber Lehrern war ich ein Besserwisser, hab provokative Fragen gestellt. Da war ich echt anstrengend." Nicht leicht war es auch für die beiden, als Schüler modisch up to date zu sein. "Da wir nicht besonders gut betucht waren", erzählt Karoline Herfurth, "hatte ich immer die billige Ausgabe der Hose, die man hätte haben müssen. Außerdem war ich nicht besonders modebegabt. Mittags fiel mir meistens auf, dass das, was ich anhabe, eher peinlich ist."

M'Barek seinerseits wollte "allen Trends hinterherlaufen. Ich wollte die Schuhe, die die anderen hatten, hab sie aber natürlich nicht bekommen." Heute, verrät M'Barek, mag er "gute Kleidung, aber so wichtig ist es mir nun auch nicht." Und Herfurth findet: "Ab da, wo Mode Stress wird, ist es nicht mehr cool. Aber ich finde definitiv: Kleider machen Leute!" Das Thema Lernen beschäftigt die beiden Filmstars übrigens immer noch. Herfurth studiert parallel zu ihrem Beruf Soziologie: "Im Job bin ich ständig in einer Auseinandersetzung mit mir, und er ist so furchtbar emotional. Die Uni ist ein prima Ausgleich, mich mit Dingen zu beschäftigen, bei denen ich mal keine Rolle spiele." Und M'Barek könnte sich ebenfalls vorstellen, erneut die Schulbank zu drücken: "Ich möchte unbedingt noch Sprachen lernen - Französisch, Spanisch."

Quelle: Bauer Media Group, JOY (ots)

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