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Matthias Schweighöfer über Homeschooling: "Ich hasse nach wie vor Mathe"

Archivmeldung vom 26.08.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.08.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
EMOTION Verlag GmbH, Titelbild zu Ausgabe 09/10_2020, EVT: 26.08.2020, Titelthema: "Das macht mich stark".  Bild:     EMOTION Verlag GmbH
EMOTION Verlag GmbH, Titelbild zu Ausgabe 09/10_2020, EVT: 26.08.2020, Titelthema: "Das macht mich stark". Bild: EMOTION Verlag GmbH

Matthias Schweighöfer ist als Schauspieler, Produzent und Musiker ein Tausendsassa, für ihn ging es seit Jahren nur aufwärts. Dann kam Corona. "Als Produzent habe ich die Verantwortung sehr stark gespürt. Ich musste Mitarbeitern kündigen, Teams auflösen. Diese Entscheidungen zu fällen war krass und schmerzhaft für mich. Die Firma verkleinern, ein paar Schritte zurückgehen ...", sagt der Schauspieler in EMOTION.

Schweighöfer weiter: "Corona war gruselig für unsere Unterhaltungsbranche. Ich bin nicht gut in handwerklichen Tätigkeiten oder so etwas, ich kann nur Unterhaltung und die Branche war über Wochen tot. Aber ich bin vor Covid-19 auch extrem hochtourig durch mein Leben gerast, ich habe nur noch gehetzt und nach vorne geschaut."

Der 39-Jährige hat jedoch nicht nur Verantwortung für seine Unternehmen zu tragen, sondern musste in der Corona-Krise auch beim Homeschooling der Kinder ran. "Ich hasse nach wie vor Mathe! Es tut mir so leid für meine Tochter. Es ist einfach auch doof, als Vater dazustehen, deine Tochter weint und du kannst ihr nicht helfen. Ich habe versucht, mich davon nicht stressen zu lassen und habe mir Hilfe geholt. Oder wir haben den Hefter einfach in die Ecke geworfen und es am nächsten Tag noch mal neu versucht", erzählt der zweifache Vater. Schule steht bei Schweighöfer auch ohne Corona nicht allzu hoch im Kurs: "Ich mag Verantwortung, aber Elternabende sind wirklich speziell und ich gehe einfach nicht gern in die Schule. Die Mutter meiner Kinder nimmt die Elternabende wahr."

Der gebürtige Anklamer liebt den kreativen Austausch am Filmset. Damit er selber flexibel bleibt, nutzt er auch bei langen Drehs einen Trick: "Wenn ich fünfmal die Woche dieselbe Strecke mit dem Auto fahre, nehme ich definitiv am nächsten Tag einen neuen Weg, nur um zu sehen, wohin er mich führt. Ich brauche Abwechslung, um neugierig zu bleiben. Ich stelle auch zu Hause meine Stühle regelmäßig um und wechsle die Wandfarbe. Es geht darum, mich selbst immer wieder wachzurütteln", so Schweighöfer im EMOTION-Interview.

Quelle: EMOTION Verlag GmbH (ots)


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