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Studie betont Bedeutung der deutschen Filmwirtschaft

Archivmeldung vom 02.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Zum Start der Berlinale in der kommenden Woche betont eine Studie im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums die Bedeutung der Filmindustrie für Deutschland. Demnach hat die Branche 2014 rund 24,5 Milliarden Euro umgesetzt und rund 161.000 Menschen beschäftigt, berichtet das "Handelsblatt".

Den Beitrag der gesamten Filmwirtschaft zur Wirtschaftsleistung in Deutschland beziffern die Autoren der Studie, die von dem Beratungs- und Marktforschungsunternehmen Goldmedia in Zusammenarbeit mit dem DIW Econ und der Hamburg Media School erstellt wurde, für 2014 mit rund 13,6 Milliarden Euro.

"Die Filmwirtschaft ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in Deutschland", sagte Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries (SPD) dem "Handelsblatt". Innerhalb der vergangenen zehn Jahre habe sich die Zahl der deutschen Kinofilmproduktionen verdoppelt, heißt es in der Studie. Insgesamt sei der Filmstandort Deutschland gut aufgestellt.

2015 gab es mehr als 230 Produktionen und Koproduktionen mit deutscher Beteiligung. Für die Erhebung wurden auch mehr als 1.000 Unternehmen und Experten befragt. Für 2017 rechnen diese im Schnitt mit konstanten Umsatz- und Beschäftigungszahlen bei steigenden Kosten. Grund sind auch Investitionen in digitale Technologien.

Zypries sieht die Filmwirtschaft ausreichend gerüstet. "Die Studie verdeutlicht: Die deutsche Filmwirtschaft ist auf die Digitalisierung gut vorbereitet", sagte die Wirtschaftsministerin.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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