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Tele 5 bringt selten gezeigtes 'Star Wars'-Vorbild

Archivmeldung vom 17.02.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.02.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Einen britischen Kriegsfilm-Klassiker, der u.a. Regisseur George Lucas zu Szenen in 'Star Wars' inspirierte, zeigt Tele 5 am 20. Februar, 22.25 Uhr: 'Mai 1943 - Die Zerstörung der Talsperren' ist ein Oscar-nominiertes Werk um die Herstellung und den Einsatz einer Spezialbombe, mit der die Royal Air Force ein strategisch wichtiges Kriegsziel in Nazi-Deutschland anvisierte.

Der Film von 1955 zeigt akkurat, wie die englische Luftwaffe während des Zweiten Weltkriegs eine Spezialbombe entwickelte, um die strategisch wichtigen Ruhrtalsperren zu zerstören. Michael Andersons Film, nach dem Buch von Paul Brickhill und Air Force-Pilot Guy Gibson, hält sich eng an die historischen Fakten und zeigt die Konstruktion der so genannten Rollbombe bis zu ihrem Einsatz in Nazi-Deutschland. Mit der Zerstörung der Möhne- und Ruhrtalsperren wollte die Royal Air Force die hohe Wasserversorgung und Energiekraft im Ruhrgebiet lahm legen. Nachdem Versuche der Engländer gescheitert waren, mit konventionellen Bomben die massiv gebauten Schutzwälle zu sprengen, wurde der Konstrukteur und Waffenentwickler Barnes Wallis beauftragt, eine Spezialbombe zu entwickeln, um das Problem zu beseitigen.

In den Hauptrollen des spannenden Schwarzweiß-Klassikers agieren britische Stars wie Michael Redgrave ('1984'), Richard Todd ('Der längste Tag'), Robert Shaw ('Der weiße Hai') und, in seinem Filmdebüt, Patrick McGoohan ('Braveheart'). 'The Dam Busters', so der Originaltitel, zählt zu einem der bekanntesten Kriegsfilme Großbritanniens. Sein Erscheinen in Amerika geriet allerdings zu einem Politikum: So hieß der Labrador des Piloten Gibson historisch verbürgt 'Nigger'- ein Problem, das die US-Zensoren lösten, in dem sie die entsprechenden Stellen neu synchronisierten und den Hund in 'Trigger' umbenannten.

Die Einflüsse von 'The Dam Busters' auf andere Filme sind nicht zu übersehen: In Alan Parkers Musikfilm 'Pink Floyd The Wall' (1982) läuft der Klassiker im Fernseher eines Hotelzimmers als Endlosschleife. Schon 1977 orientierte sich 'Krieg der Sterne'-Regisseur George Lucas bei der Inszenierung der Todesstern-Schlacht wie auch mancher Dialoge an Szenen aus 'The Dam Busters'. Als Kameramann holte er sich Gilbert Taylor (91), der in Michael Andersons Werk bereits die Oscar-nominierten Effekte filmte.

Quelle: Pressemitteilung Tele 5

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