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Gaby Köster: "Der Schlaganfall hatte auch was Gutes!"

Archivmeldung vom 12.01.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.01.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: "obs/Bauer Media Group, Meins/Meins"
Bild: "obs/Bauer Media Group, Meins/Meins"

Vor neun Jahren stellt ein Schicksalsschlag das Leben von Gaby Köster auf den Kopf - die Comedy-Queen erleidet einen Schlaganfall, der ihr Leben auf der Überholspur des Erfolgs plötzlich abbremst. Doch trotz der Krankheit hat sie ihren berühmten Humor nicht verloren. Mit ihrer mitreißenden und positiven Art ist sie für ihre Fans eine Mutmacherin. In der neuen Meins spricht die 55-Jährige über die Krankheit, persönliche Neuanfänge und ihre Rückkehr auf den Bildschirm. "Ich glaube inzwischen, dass ich vielen Leuten Mut mache. Aufgeben kann schließlich jeder", sagt die Kölnerin selbstbewusst.

Vor ihrem Schlaganfall überfordert sich die Powerfrau oft selbst und hat Probleme damit, auch mal Hilfe von anderen anzunehmen: "Ich bin ein Mensch, der immer alles allein gemacht hat. Darum trifft mich das Ganze auch besonders schwer. Wobei ich mir aber immer wieder sage, dass nichts umsonst passiert. Ich glaube ja, dass ich den Schlaganfall deshalb gekriegt habe, damit ich lerne, mir auch mal helfen zu lassen."

Trotz der anfänglichen Schwierigkeiten, ihre Hilflosigkeit zu akzeptieren, kämpft sich Köster Schritt für Schritt zurück in ein normales Leben - immer unter den Augen der Öffentlichkeit. Dass ihre Bekanntheit es ihr noch schwerer gemacht hat, wieder auf die Füße zu kommen, glaubt Gaby Köster nicht: "Ich kenne es ja gar nicht anders. Aber sobald man in der Öffentlichkeit steht, bewegt man sich automatisch wie unter einem Brennglas." Durch den Schlaganfall hat sich die Einstellung der Komikerin dem Tod gegenüber verändert: "Am Anfang hat man schon mehr Angst davor, aber das hört nach einer Weile auch wieder auf. Ich weiß nur, dass die Endlichkeit nichts Schlimmes ist, vor dem man Angst haben müsste. Selbst wenn man stirbt, ist das auch nicht schlimm."

Quelle: Bauer Media Group, Meins (ots)

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