Ruby O. Fee hat als Kind auf einer Selbstversorger-Insel gelebt: "Kleine Fische geangelt und auf heißen Steinen gebraten"

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Ruby O. Fee (29), Schauspielerin, hat einen Teil ihrer Kindheit auf einer Selbstversorger-Insel verbracht: "Mit meiner Mutter habe ich auf einer einsamen Insel gelebt, zweimal für je ein halbes Jahr. Das erste Mal war ich so etwa sechs, beim zweiten Mal acht. Da haben wir uns in einer etwas größeren Gruppe mehr oder weniger selbstversorgt", sagte die Schauspielerin der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ).
Ernährt habe die Familie sich mit dem, was die Natur hergab: "Wir haben damals aus Lehm einen Pizzaofen gebaut. Wir hatten einen Wasserfilter und haben uns einen Trinkwasser-Brunnen gebaut. Ich habe kleine Fische geangelt und auf heißen Steinen gebraten." Einer ihrer Mitbewohner habe buchstäblich in einer Höhle gelebt: "Es gab da einen Menschen, der sich eine Höhle komplett ausgebaut hat, mit dem, was es auf der Insel halt gab: Er hatte sich einen ganz glatten Boden aus Holz und Ziegenmist gemacht." Genauere Angaben zur Insel ihrer Kindheit vermied die Schauspielerin: "Wir verraten natürlich nicht wo das war, damit es einsam bleibt."
Ruby O. Fees Partner, der Schauspieler Matthias Schweighöfer, verlässt sich auf die Überlebensfähigkeiten seiner Freundin: "Solange Ruby da ist, würden wir sowieso jede Krise überleben. Selbst wenn gar nichts im Kühlschrank ist. Das sagen alle."
Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)