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dpa leitet juristische Schritte gegen Nachrichtenagentur ddp ein

Archivmeldung vom 13.01.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.01.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Streit zwischen den Nachrichtenagenturen dpa und ddp eskaliert: Die Deutsche Presseagentur will gegen den Wettbeweber ddp juristische Schritte einleiten. Dies berichtet das Branchenmagazin Werben & Verkaufen (W&V) in seiner morgen erscheinenden Ausgabe.

Stein des Anstoßes sind unter anderem Äußerungen der ddp-Eigentümer Martin Vorderwühlbecke und Peter Löw. Sie hatten vor Weihnachten auf einer Pressekonferenz dpa vorgeworfen, die Verträge der Nachrichtenagentur enthielten "sittenwidrige Vertragslaufzeiten mit rechtswidrigen Verlängerungslaufzeiten". Dies hatte dpa zurückgewiesen und die "erneut herabwürdigenden, falschen Aussagen über dpa" kritisiert, so W&V. ddp-Eigentümer Vorderwühlbecke sieht dem Rechtsstreit laut W&V gelassen entgegen. Es verwundere allerdings, so der Manager gegenüber W&V, dass ein Medium, welches sich der Förderung der freien Meinungsäußerung verpflichtet fühle, dies auf rechtlichem Wege unterbinden wolle. Vorderwühlbecke will die auf der Pressekonferenz getätigten Äußerungen nicht zurücknehmen.

Quelle: w&v werben und verkaufen

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