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Schlagersängerin Lena Valaitis zu ihrem 75. Geburtstag: "Verzweiflung habe ich nie zugelassen"

Archivmeldung vom 22.08.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.08.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Meins Cover. Bild: "obs/Bauer Media Group, Meins"
Meins Cover. Bild: "obs/Bauer Media Group, Meins"

Lena Valaitis ist eine Schlagerlegende. Bald feiert sie ihren 75. Geburtstag und fühlt sich noch lange nicht alt. In Meins spricht die junggebliebene Sängerin über den Umgang mit Einsamkeit und die Kostbarkeit von Zeit. Selbst mit 74 tanzt Lena Valaitis noch energiegeladen durchs Leben. "Ich erledige nach wie vor alles zu Fuß in München und sause jeden Tag auf meinen Turnschuhen kreuz und quer durch die Stadt. Gott sei Dank hat es der liebe Gott bislang gut mit mir gemeint - ich bin kerngesund. Ich liebe es, jeden Morgen meine Augen zu öffnen und mir lachend sagen zu können: Hey, ich bin noch da!"

Etwas, das Lena Valaitis im Alter gelernt hat, ist, wie kostbar Zeit ist: "Ich nehme mir keine Zeit mehr, absurde Menschen oder aufgeblasene Egos zu ertragen. Mich stören Neider, die sich in den Vordergrund spielen. Ich mache nichts mehr, das mich aufregt - das ist es nicht wert! Ich sage heute schneller NEIN und bleibe dabei. Ich möchte mit Menschen leben, die mein Herz berühren und meine Seele wachsen lassen. Das ist es, was uns die Reife gibt. Ich möchte in Frieden leben - mit mir, meinen Lieben, meinem Gewissen."

Es ist zehn Jahre her, dass ihre große Liebe, ihr Ehemann Horst Jüssen verstarb. Was ihr hilft, die Einsamkeit aus ihrem Leben zu treiben, ist Durchhaltevermögen. "Ich habe nie Verzweiflung zugelassen. Wenn ich merke, mich drückt der Schuh, lenke ich mich sofort ab, um mich nicht runterziehen zu lassen. Ich glaube, wenn man diese Fähigkeit hat, kann man ein bisschen leichter durchs Leben gehen. Und gewiss zuversichtlicher."

Ruhe und Ausgeglichenheit findet Lena Valaitis am besten zu Hause. "In meiner Wohnung bin ich ganz bei mir. Ich male sehr gern, da kann ich ganz eintauchen, mich dem Farbenrausch hingeben und mich vergessen in der Hingabe. Aber ich werde meine Bilder nicht zeigen. Den Satz 'Jetzt malt sie auch noch' möchte ich mir gern ersparen." Hinweis für Redaktionen: Der vollständige Bericht erscheint in der aktuellen Ausgabe von Meins (EVT 22.8.). Auszüge sind bei Nennung der Quelle Meins zur Veröffentlichung frei.

Quelle: Bauer Media Group, Meins (ots)

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