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Von wegen "freiwillig" - Ohne Impfung kein „Steirerkrimi“: Schauspielerin knallhart ausgebootet

Archivmeldung vom 21.05.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.05.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Eva Herzig, Archivbild
Eva Herzig, Archivbild

Foto: Tsui
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Landkrimis gehören zu den seltenen Erfolgsgeschichten unter den ORF-Eigenproduktionen, wohl auch, da sie neben der erzählten Kriminalgeschichte auch immer einen Hauch Heimat auf authentische Weise mitschwingen lassen. Von bisher 21 Folgen spielten bislang vier in der Steiermark; maßgeblich am Erfolg beteiligt war Eva Herzig, die in drei Episoden mit von der Partie war. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Im jüngsten Fall „Steirerwut“ spielte Herzig eine Dame von der Spurensicherung – aber im fünften Fall, der im Herbst gedreht wird, soll sie nicht vorkommen. Grund dafür ist offenbar, dass sich die Schauspielerin nicht mit der umstrittenen Corona-Impfung zwangsbeglücken lassen möchte. Diese Nachricht traf die Vollblut-Mimin, die ihren Job mit Herzblut ausfüllt, hart – obwohl sie irgendwie schon damit rechnete.

„Freiwilliger“ Impfzwang, um vor der Kamera zu stehen

In einem emotionalen Beitrag in sozialen Medien schrieb sie: „Es ist soweit, das FREIWILLIGE IMPFEN hat auch mich erreicht. Wenn ich mich nicht impfen lasse, kann ich keinen weiteren Steirerkrimi mehr drehen. Im Herbst beginnen neuerliche Dreharbeiten, ohne mich.“

Sie wisse noch nicht, was sie machen werde, wenn sie „ungeimpft auf Bühnen oder vor der Kamera offensichtlich zu gefährlich geworden sei“, ihr werde aber sicher etwas einfallen. Sie zeigt sich zuversichtlich da sie in ihrem Leben „schon viele Krisen gemeistert“ habe. Auch jetzt wisse sie tief in ihrem Herzen: „Fällt eine Tür zu, öffnet sich eine andere“, so die zweifache Mutter.

Proll ergreift Solidarität für Kollegin

Die Nachricht über den unfassbaren Umgang blieb zum Glück nicht lange ungehört, denn Nina Proll ergriff das Wort für ihre Kollegin. Die Kult-Schauspielerin gilt seit Längerem als Kritikerin der überbordenden Corona-Politik. Nachdem sie im Vorjahr zwei kritische Lieder aufnahm, sorgte sie unlängst mit ihrer Teilnahme an der Aktion #allesdichtmachen für Furore.

Proll zeigte sich „sprachlos“ über die Art und Weise, wie die Produzenten mit Herzig umsprangen – und sorgt sich wohl vor großem, gesellschaftlichen Ungemach in dieser Frage. Denn sie kommentierte den Beitrag auf Instagram mit den Worten „So viel zum ‚freiwilligen‘ Impfen… Wir werden uns künftig warm anziehen müssen…“

Produzent beruft sich auf die „Sorgfaltspflicht“

Bei der vom mit Zwangsgebühren finanzierten ORF mit der Produktion betrauten Firma Allegro Films ist man sich indes keiner Schuld bewusst und verteidigt die Ausbootung mit dem „Grundsatz der Sorgfaltspflicht“ und möglichen offenen Haftungsfragen. Bei einer Produktion wie den „Steierkrimins“ befänden sich etwa 50 Personen ständig am Set, für die man als Produktionsfirma eine Verantwortung trage.

„Dazu zählt vordinglich und ohne Zweifel, dass alles zu vermeiden ist, was die Gesundheit von Mitarbeitern gefährden könnte“, zitiert der Kurier den geschäftsführenden Produzenten. Wie sich zeigt, schreckt man dabei auch nicht zurück, die Darsteller selbst zu „vermeiden“, wenn diese nicht bei der von der Regierung angezettelten Impf-Kampagne mitmachen.

Beim Publikum, das den Film letztendlich schauen muss, kommt diese Aktion gar nicht gut an. In sozialen Medien solidarisierten sich viele erboste Bürger mit Herzig. Nicht zuletzt wohl auch deshalb, weil viele fürchten, dass sie einst auch ohne „freiwillige“ Impfung nicht einmal mehr in die Arbeit dürfen; bei den ehemals ebenso „freiwilligen“ Tests gilt eine solche Pflicht für die meisten Arbeitsstätten jedenfalls bereits. 

Quelle: Wochenblick

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