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Hamburger Talkshow-Ikone Ina Müller: "Ich tauge doch nicht als Vorbild!"

Archivmeldung vom 21.07.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.07.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Ina Müller (2019)
Ina Müller (2019)

Foto: © Superbass / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Künstlerin Ina Müller (56) möchte auf keinen Fall als Vorbild gelten. In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) sagte sie, sie sitze in ihrer Sendung "Inas Nacht" in einer Kneipe und trinke Alkohol - als Musterbeispiel könne sie nicht gelten. "Mir geht diese Vorbild Fragerei - am besten noch an millionenschwere Stars - mittlerweile echt auf den Sack", so Müller.

Erwachsene Menschen sollten ihrer Meinung nach keine Vorbilder mehr brauchen. Das norddeutsche Multitalent lehnt Vorbildfunktionen aber nicht kategorisch ab. "Vorbilder sind vielleicht wichtig für Kinder, wenn ein Fußballer wie Toni Kroos, den ganz viele kleine Jungs toll finden, sagt: 'Keine Macht den Drogen', macht das für mich Sinn", meint die gebürtige Niedersächsin. "Aber", so Müller weiter, "welches Kind sollte um Mitternacht meine Sendung gucken und sagen: Mama, Mama, was die alte Frau da sagt, finde ich auch. Die ist toll?"

In dem Lied "Rauchen" auf Ina Müllers aktuellem Pop-Album besingt sie ihre Jugend, in der sie sehr viel geraucht habe. "Ich möchte wirklich niemanden zum Rauchen animieren", betont Müller. "Ich beschreibe in dem Song nur einen Gedanken, der mich einmal nachts hochschrecken ließ: Dass mein Leben mit komplett anderen Menschen wohl auch anders verlaufen wäre, wenn ich nie geraucht hätte." Ihre besten Freundinnen seien heute noch die, die damals mit ihr Rauchen gegangen seien. "Ich war immer da, wo die Raucher waren. Fast alle Menschen, die mir mal wichtig waren, habe ich inirgendwelchen Raucherecken getroffen."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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