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Natalia Wörner kritisiert "MeToo"-Debatte

Archivmeldung vom 04.05.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.05.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Natalia Wörner (2016)
Natalia Wörner (2016)

Foto: Frank Schwichtenberg
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Schauspielerin Natalia Wörner hat die "MeToo"-Debatte kritisiert. "Dass Männer an den Pranger gestellt werden und in einem ständigen Rechtfertigungszwang stehen, finde ich eine schlimme Reaktion", sagte Wörner den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Dass Männer sich oft nicht mehr trauten, "mit Frauen in einem Fahrstuhl zu fahren – so darf es nicht enden", so die Schauspielerin weiter. Diese Haltung brachte ihr viel Gegenwind ein: "Ich war übrigens auch schon Teil von Diskussionen, dass ich von Frauen angefeindet wurde. Da ging es darum, ob man Regeln am Set aufstellen muss, wie man sich zu verhalten hat", so Wörner. Sie wolle sich aber nicht in einen Regelkanon zwängen, sondern wolle sich selbstverantwortlich verhalten können, auch bei der Arbeit, so die Schauspielerin weiter. Ihre Rolle in dem Film "Die Diplomatin" habe ihren Blick auf die Politik verändert: "Für `Die Diplomatin` konnte ich den damaligen Außenminister Frank-Walter Steinmeier auf einer Reise nach Indonesien und Südkorea begleiten und Einblicke nehmen. Diese Erfahrung wirkt bis heute nach", sagte Wörner den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Der Film ist am Samstagabend in der ARD zu sehen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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