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Catherine Deneuve plädiert für „Freiheit zu belästigen“

Archivmeldung vom 10.01.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.01.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Deneuve im Jahr 2011
Deneuve im Jahr 2011

Foto: Georges Biard
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die französische Schauspielerin Catherine Deneuve und andere Prominente verurteilen in einem Gastbeitrag in der Zeitung „Le Monde“ die aktuelle „Denunziations-Kampagne“ gegen Männer, die sich nach dem Skandal um den Filmproduzenten Harvey Weinstein ausgeweitet hat.

In der deutschen Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" heißt es weiter: "„Vergewaltigung ist ein Verbrechen. Aber hartnäckiges oder ungeschicktes Flirten ist kein Delikt, und eine Galanterie auch keine chauvinistische Aggression“, heißt es in einem offenen Brief.

Weiter schreiben sie, heute würden Männer „zur Kündigung gezwungen, deren einziges Vergehen es ist, ein Knie berührt oder einen Kuss ergattert zu haben“.

Die „Freiheit zu belästigen“ sei „unerlässlich für die sexuelle Freiheit“.

Die Aktion unter dem Hashtag #MeToo habe in der Presse sowie den sozialen Netzwerken eine „Kampagne der Denunziation und öffentlicher Anschuldigungen“ ausgelöst.

„Dieses Fieber, die,Schweineʻ zur Schlachtbank zu führen (…), dient in Wahrheit den Interessen der Feinde sexueller Freiheit“, heißt es weiter.

Neben Catherine Deneuve sollen den offenen Brief weitere 100 Frauen, darunter auch Wissenschaftlerinnen, Journalistinnen und Künstlerinnen, unterzeichnet haben.

Die #MeToo-Debatte um sexuelle Übergriffe hatte im Oktober 2017 begonnen, als Vorwürfe gegen den Hollywood-Produzenten Harvey Weinstein bekannt geworden waren."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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