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Potsdam wird Film- und Serienstandort des rbb

Archivmeldung vom 22.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: rbb/Thomas Ernst Fotograf: Thomas Ernst
Bild: rbb/Thomas Ernst Fotograf: Thomas Ernst

Der Rundfunk Berlin-Brandenburg bündelt seine Film- und Doku-Kompetenz in der Brandenburger Hauptstadt und stärkt damit den Filmstandort Babelsberg. Filmproduktionen des rbb werden damit künftig von Potsdam aus gesteuert.

rbb-Intendantin Patricia Schlesinger: "Babelsberg gilt als Wiege des deutschen Films. Und auch für uns, den rbb und den öffentlich-rechtlichen Rundfunk insgesamt ist der Standort von herausragender Bedeutung. Seit 30 Jahren senden und produzieren wir von Potsdam-Babelsberg aus. Daher ist es nur folgerichtig, dass auch der rbb seine Filmkompetenz an diesem historischen Ort verankert."

Seit Februar sind die Umzüge der Bereiche abgeschlossen, damit befinden sich nun neben den Redaktionen "Dokumentation, Zeitgeschehen und Osteuropa" und der rbb-ARTE-Redaktion auch die gesamte Film-Redaktion sowie die Leitung des Programmbereichs am Potsdamer Standort.

rbb-Kultur- und Filmchefin Martina Zöllner: "In Babelsberg wurde Filmgeschichte geschrieben. Ich schaue jetzt aus meinem Büro auf den Ort, an dem Marlene Dietrich im Swimming Pool gebadet haben soll. Und bis heute ist Babelsberg ein bedeutender Standort für die Medien- und Filmwirtschaft. Viele Produktionsfirmen der Branche, das Medienboard Berlin-Brandenburg, die Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf, alles um die Ecke. Wir freuen uns sehr, hier zu sein!"

Unter der Leitung von Martina Zöllner sind im Programmbereich Kultur in der jüngeren Vergangenheit zahlreiche erfolgreiche und preisgekrönte Filme entstanden. Mehrere rbb-Produktionen und -Koproduktionen wurden gerade für den diesjährigen Grimme-Preis nominiert: die Dokureihe "Schicksalsjahre Berlin", die fiktionale Serie "Tina mobil", die sechsteilige Dramaserie "Eldorado KaDeWe - Jetzt ist unsere Zeit" (für ihre Musik), die Doku-Serie "Charité intensiv: Station 43", der Dokumentarfilm "Krieg vor Gericht" sowie die Dokumentation "Wirecard - Die Milliarden-Lüge". Mit vielen weiteren fiktionalen Serien, Filmen und Dokumentationen ist und war der rbb im Ersten, in der Mediathek und im rbb Fernsehen erfolgreich. Künftig werden die Projekte am historischen Standort in Potsdam-Babelsberg redaktionell betreut. Für das laufende Jahr sind bereits zahlreiche Produktionen in Arbeit, das Publikum kann sich auf spannende, relevante und herausragende Filme und Dokumentationen freuen: von der Serie "Lauchhammer" (koproduziert mit MDR und ARD Degeto) über die Fortsetzung der beliebten "Krause"-Reihe bis zu Dokumentationen über die Queen, den Kaufhaus-Erpresser Dagobert und über den Paragrafen 218.

Am 7. April 2022 startet zudem die siebzehnte Ausgabe von "Debüt im rbb". Die Reihe präsentiert wöchentlich in der Nacht von Donnerstag auf Freitag vier Nachwuchsfilme, die dramaturgisch und visuell neue Wege gehen. Die Nachwuchsförderung ist ein erklärtes Ziel des Rundfunk Berlin-Brandenburg. So entstehen auch die "rbb movies" seit 2004 jedes Jahr als Koproduktion gemeinsam mit der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf und der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb). Mit der Initiative LEUCHTSTOFF bündeln der rbb und das Medienboard Berlin-Brandenburg seit 2012 ihre zahlreichen gemeinsamen Aktivitäten im Bereich der Kinofilm-Förderung. LEUCHTSTOFF fördert Kinospiel- und Dokumentarfilme aus der Region, vom Abschluss- und Debütfilm bis hin zum großen Spielfilm erfahrener Regisseure. Als weitere Filmreihe geht im Sommer 2022 "rbb QUEER" in die fünfte Runde.

Quelle: rbb - Rundfunk Berlin-Brandenburg (ots)

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