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Tatort"-Star Maria Furtwängler: "Es gibt zu wenig tolle Drehbuchautoren!"

Archivmeldung vom 24.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Hubert Burda und Maria Furtwängler
Hubert Burda und Maria Furtwängler

Bild: Eigenes Werk /OTT

Eine neue Stadt, eine neue Ko-Ermittlerin und ein neuer Fall: Im "Tatort: Das verschwundene Kind" (3.2., 20.15 Uhr, Das Erste) ermittelt Maria Furtwängler erstmals in Göttingen, gemeinsam mit der Kollegin Anaïs Schmitz, gespielt von Hollywoodstar Florence Kasumba.

Ein "Tatort"-Relaunch also, den Maria Furtwängler so beschreibt: "Es geht darum, das Bild zu erweitern und Geschichten diverser zu erzählen. Das ist das A und O! Wir sind ein weibliches, zweifarbiges, selbstverständliches Ermittlerteam. Anaïs und Charlotte erhöhen und verändern Sehgewohnheiten, weil sie diese nicht mit den immer gleichen Verhaltensmustern zementieren."

Doch trotz des neuen Erzählansatzes, verrät Furtwängler, wird sie auch künftig nur einmal pro Jahr ermitteln: "Ich liebe Charlotte Lindholm, und ich will sie auch nicht fallen lassen. Aber ich genieße es, nur einmal im Jahr bei ihr anzudocken."

Auf die Frage, ob es überhaupt genügend gute Krimidrehbuchautoren in Deutschland gebe, antwortet Furtwängler: "Ja, aber insgesamt sicher zu wenig tolle Drehbuchautoren. Das liegt an den Voraussetzungen. Meistens müssen Autoren drei bis vier Projekte gleichzeitig machen, weil sie nicht gut genug bezahlt werden. Leider können sie sich deshalb nicht für einen Film viele Monate oder ein Jahr Zeit nehmen - die Schlagzahl ist viel zu hoch." Aus diesem Grund, so Furtwängler, arbeite sie darauf hin, die Fertigstellung von zwei bis drei Drehbüchern abzuwarten, um dann das beste herauszupicken. Furtwängler: "Es wäre schön, wenn es uns schon beim nächsten Fall gelänge, mehrere Drehbücher zur Auswahl zu haben."

In "Das verschwundene Kind" suchen Furtwängler und Kasumba eine verzweifelte junge Mutter, die heimlich entbunden hat - ohne zu wissen, dass sie überhaupt schwanger war. Furtwängler: "Auf den ersten Blick ist das kaum vorstellbar, aber dahinter stecken psychische Prozesse, die sich als Verdrängung manifestieren. Und somit ist es leider denkbar, dass die betroffenen Frauen die Schwangerschaft permanent und konsequent abspalten."

Quelle: HÖRZU (ots)

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