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Nationalratsmitglied fordert Schweizer Radioquote

Archivmeldung vom 04.10.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.10.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Rolf van Melis / pixelio.de
Bild: Rolf van Melis / pixelio.de

Das CVP-Nationalratsmitglied Luc Barthassat hat für die Schweizer Radiolandschaft eine Quote von 25 Prozent inländischer Künstler gefordert. "Die Radios haben schlicht keine Lust, Risiken einzugehen und setzen lieber auf Musik aus dem anglo-amerikanischen Bereich, von der sie wissen, dass sie gut ankommt", so das CVP-Mitglied laut einem Bericht der Schweizer Zeitung "20 Minuten".

Der Anteil Schweizer Musik liege demnach zwischen zwei und vier Prozent. "Solange man kein bekanntes Label im Rücken hat, hat man keine Chance", sagte der Geschäftsleiter des Schweizer Musik- und Medienverbandes Manu Gehriger dazu. Demnach blieben von den 20.000 Schweizer Bands die meisten bei den Radiostationen unbekannt, da ihre verschickten CDs in der Regel abgelehnt werden. Kritiker sehen das Schweizer Aufgebot an spielbarer Musik hingegen als zu qualititätsarm, um öfter gespielt werden zu können.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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