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Für ein besseres Leben in Brasiliens Armenvierteln: Lena Gercke besucht Projekt der Kindernothilfe

Archivmeldung vom 03.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Lena Gercke
Lena Gercke

Große Freude in der Favela Mangueirinha im Norden von Rio de Janeiro: Die Kindernothilfe-Botschafterin und Moderatorin Lena Gercke war dort zu Gast in einem Projekt der Kindernothilfe. Während der Fußball-Weltmeisterschaft traf sie Jungen und Mädchen, deren Alltag von Drogenhandel und Gewalt geprägt ist. In dem Projekt lernen die Kinder und ihre Eltern, wie sie ihre Lebensbedingungen nachhaltig verbessern können.

"Menschen, die nichts haben, in deren Familien Gewalt an der Tagesordnung ist, die auf der Straße leben, aber trotzdem so eine Lebensfreude ausstrahlen, sind für mich die wahren Helden", sagte Lena Gercke nach ihrem Besuch in der Favela Mangueirinha. Die 26-Jährige zeigte sich sehr betroffen von der Situation der Bewohner des Armenviertels. Die Kinder und Jugendlichen dort wachsen in großer Armut auf, viele erleben Misshandlungen und Missbrauch. Ihre Eltern sind meist ohne Arbeit oder versuchen ihren Lebensunterhalt zum Beispiel als Müllsammler zu bestreiten.

In fast der Hälfte der Familien in Mangueirinha tragen alleinerziehende Mütter die Verantwortung für ihre Kinder. Viele von ihnen sind selbst noch sehr jung, Frühschwangerschaften sind in der Favela keine Seltenheit: Zahlreiche Mütter sind erst 14 Jahre alt - oder noch jünger. Lena Gercke hat eine dieser jungen Mütter in ihrem Haus besucht. Die inzwischen 31-Jährige hatte selbst eine schwierige Kindheit, geprägt von Drogen und Gewalt. Doch mithilfe des Projekts hat sie sich aus ihrer Situation befreit. Jetzt studiert sie Soziale Arbeit und möchte nach dem Studium selbst als Sozialarbeiterin in den Favelas von Rio de Janeiro arbeiten.

Für Lena Gercke sind die Geschichte der jungen Frau und die Eindrücke, die sie aus dem Projekt mitnimmt, etwas ganz Besonderes. "Der Tag war für mich ein einschneidendes Erlebnis, eine richtig positive Erfahrung", sagt sie. Und auch die Kinder, die mit der Moderatorin gemeinsam Fußball schauten, kochten, aßen und tanzten, werden diesen Tag so schnell nicht vergessen. Sie waren begeistert von der "großen, schönen" Frau aus Deutschland. Zum Abschluss brachten sie dem Model noch ein paar Schritte des brasilianischen Kampftanzes Capoeira bei, die sie in verschiedenen Workshops im Projekt gelernt haben.

Quelle: Kindernothilfe (ots)

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