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Top Ten: Die größten Zeitfresser in der PR

Archivmeldung vom 28.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: news aktuell GmbH (ots)
Bild: news aktuell GmbH (ots)

Abstimmungsschleifen kosten PR-Schaffende mit Abstand am meisten Zeit. Das ergab eine Umfrage von news aktuell und Faktenkontor. Auf Platz zwei der größten Zeitfresser landen unklare Zielsetzungen, dicht gefolgt von schlechten Briefings. Die dpa-Tochter hat bei Fach- und Führungskräften der PR nachgefragt, welche Faktoren sie bei der Arbeit am meisten aufhalten. Knapp 990 Kommunikationsprofis haben am PR-Trendmonitor teilgenommen.

Demnach sind es vor allem unnötige Abstimmungsprozesse, die den Befragten am häufigsten zusetzen (59 Prozent). Auch kostet es viel Zeit, wenn Ziele nicht von Anfang an klar definiert wurden (44 Prozent). Fast ebenso häufig machen den Kommunikatoren schlechte Briefings zu schaffen (43 Prozent). Ähnlich genervt sind sie, wenn Meetings, die per se schon Zeit kosten, zudem noch schlecht strukturiert sind oder administrative Aufgaben überhandnehmen. So geben 42 Prozent der Befragten an, dass Reporting, Datenbankpflege, Rechnungslegung oder ähnliches zu viel Zeit frisst.

Die Top Ten der größten Zeitfresser zeigt, dass Ineffizienz in Unternehmen vor allem durch Defizite bei interner Kommunikation und Organisation entsteht. Darüber hinaus fehlt es trotz fortschreitender Automatisierung immer noch häufig an digitalen PR-Werkzeugen, um Arbeitsprozesse zu optimieren. So geben 23 Prozent der Umfrageteilnehmer an, dass sie PR-Inhalte mit verschiedenen Tools auf vielen Kanälen einzeln posten müssen. Nicht zuletzt kostet aber auch der Faktor Mensch Zeit. So beklagen 19 Prozent der PR-Fachkräfte eine schlechte Führung durch den Chef.

Die größten Zeitfresser in der PR (Top Ten): 1. Zu viele Abstimmungsschleifen 59% 2. Unklare Zielsetzungen 44% 3. Schlechte Briefings 43% 4. Unstrukturierte Meetings 42% 5. Administrative Aufgaben 42% 6. Wechselnde Aufgabenstellung mitten im Projekt 26% 7. Zu wenig Durchsetzungsfähigkeit gegenüber anderen Abteilungen 24% 8. PR-Inhalte mit zig Tools auf vielen Kanälen posten müssen 23% 9. Schlechtes Projektmanagement 21% 10. Unzureichende Führung durch den Chef 19%

Quelle: PR-Trendmonitor 2018 Datenbasis: 987 Fach- und Führungskräfte aus Pressestellen Methode: Online-Befragung, Mehrfachnennungen möglich Befragungszeitraum: Februar 2018

Initiatoren der Umfrage: www.newsaktuell.de www.faktenkontor.de

Quelle: news aktuell GmbH (ots)

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