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Oskar Roehler: Berlin ist eine intolerante Stadt geworden

Archivmeldung vom 26.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Oskar Roehler (2009)
Oskar Roehler (2009)

Foto: User:FRZ
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Filmregisseur Oskar Roehler kritisiert seine Wahlheimat Berlin: "Berlin ist eine intolerante Stadt geworden", klagte er im Magazin "Cicero" (Aprilausgabe). "Die Leute sind gegenüber allem tolerant, was ihrem eigenen Lebensentwurf entspricht."

Als Beispiel nannte er das Verhalten in bestimmten Stadtteilen gegenüber Menschen, die ohne Kinderwagen unterwegs sind. Auch die wachsende Abschottung einiger Viertel missfällt ihm: "Natürlich gibt es eine Parallelgesellschaft, nicht nur in Neukölln. Das bedrückt mich sehr."

Roehler lebt seit rund 30 Jahren in Berlin. Sein neuer Film "Tod den Hippies – Es lebe der Punk!", der am Donnerstag in den Kinos startet, ist autobiographisch geprägt und spielt in der Westberliner Künstlerszene der frühen 1980er-Jahre.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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