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Klaas Heufer-Umlauf hält Diskussionen bei Twitter für sinnlos

Archivmeldung vom 17.09.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.09.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Klaas Heufer-Umlauf ( 2014), Archivbild
Klaas Heufer-Umlauf ( 2014), Archivbild

Foto: Krd
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Moderator Klaas Heufer-Umlauf hält Diskussionen mit Pöblern und Beleidigern bei Twitter für überflüssig. "Die werden alle hart weggeblockt", sagte er dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". "Ich will mich nicht mit jemandem auseinandersetzen, der die Ansicht über grundsätzliche Menschenrechte nicht mit mir teilt." Heufer-Umlauf hat 1,8 Millionen Follower bei Twitter.

Auf Hass und Beleidigungen reagiere er rigoros - mit dem Blocken aggressiver Follower. "Ich habe besseres zu tun, als mich mit solchen Amöben herumzuschlagen." Die falsche Annahme, solche Schreihälse "seien irgendwie an der Sache interessiert, ist auch ein politisches Problem: Wenn man als Politiker glaubt, man könnte mit der Reform eines Einwanderungsgesetzes auf humanitärer Grundlage einen Hitlergruß verhindern, ist man schief gewickelt".

Der Aufstieg des Rechtspopulismus wecke in ihm den Kampfgeist. "Diese Dummheit, die Ignoranz, die Menschenfeindlichkeit, die Verantwortungslosigkeit, die Fahrlässigkeit." Er glaube nicht, dass diese Phase von selbst vorbeigehe, sagte er: "Das haben die Leute früher auch schon mal gedacht. Man darf nie vergessen, dass die allermeisten faschistischen Regimes in aller Welt vom Volk gewählt wurden. Aus einer Stimmung heraus, aus Ignoranz, auf einem Nichtbegreifenwollen heraus. Einem Nichtwahrhabenwollen." Man müsse als Demokrat wirklich aufpassen: "Die Landtagswahlen in Sachsen werden nicht schön." Am Montag beginnt die zweite Staffel seiner ProSieben-Show "Late Night Berlin" mit Anke Engelke als Gast.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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