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Daniel Brühl: "Ich kann am Set ganz schön nervig sein."

Archivmeldung vom 11.05.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.05.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Daniel Brühl in Cannes (2014)
Daniel Brühl in Cannes (2014)

Foto: Georges Biard
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Daniel Brühl, 36, berichtet in der aktuellen Ausgabe von NEON, wie er bei internationalen Drehs die Stimmung am Set auflockert: "Was immer geht: Witze auf Kosten der Deutschen zu machen. Wir haben ja den Ruf, besonders effizient zu sein, das nutze ich aus." Der internationale Schauspieler hat einen deutschen Vater und eine spanische Mutter: "In England gebe ich inzwischen auch den Klischee-Spanier am Set, was alle lustig finden. Oder sie tun so, sind ja höfliche Menschen", so Brühl.

Neben Deutsch und Spanisch beherrscht Daniel Brühl noch drei weitere Sprachen und Fantasiedeutsch: "Neulich habe ich zum Beispiel 'Adam Jones' gedreht, einen Film, der in der Gastroszene spielt, mit Bradley Cooper, dem Franzosen Omar Sy und dem Italiener Riccardo Scamarcio. Mit Omar hab ich Französisch gesprochen, mit Riccardo Spanisch und Italienisch und mit Bradley natürlich Englisch. Irgendwann fanden es alle total witzig, eine Art Fantasiedeutsch zu sprechen", erzählt der Schauspieler. "Klingt völlig absurd und auch irgendwie homoerotisch." Brühl profitiert von ausländischen Produktionen: "Kein deutscher Regisseur hätte mir jemals eine Rolle wie die des Niki Lauda in 'Rush' angeboten. Da musste schon ein Amerikaner kommen. Insofern hat mir das Ausland gutgetan. Dort hat man nie was von diesem angeblich so netten Jungen gehört. Bei einigen ausländischen Regisseuren gelte ich als Zicke. Ich kann am Set ganz schön nervig sein," gesteht Daniel Brühl im Interview mit NEON. Der Schauspieler wurde bekannt durch Filme wie "Good-Bye, Lenin!", "Inglourious Basterds" und "A Most Wanted Man".

Quelle: Gruner+Jahr, NEON (ots)

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