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Schauspieler Tom Wlaschiha leidet unter Höhenangst

Archivmeldung vom 22.02.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.02.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Tom Wlaschiha (2013)
Tom Wlaschiha (2013)

Foto: Frantogian
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Schauspieler Tom Wlaschiha ("Game of Thrones", "Crossing Lines") leidet unter Höhenangst. "Ich bin in der sächsischen Schweiz aufgewachsen. Mein Vater war passionierter Kletterer, wir sind oft wandern gegangen. Aber schon als Kind konnte ich nie direkt an Felsvorsprüngen stehen und heruntergucken.

Mein Vater ist allerdings immer bis zur Kante gegangen. Ich habe dabei die Krise bekommen", sagte der 40-Jährige der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstagausgabe). "Wenn ein Geländer da ist, ist das kein Problem. Aber sobald kein Geländer da ist, zieht es mich nach unten. Da bekomme ich weiche Knie. Bungeejumping komme deshalb für ihn nicht in Frage", sagte Wlaschiha weiter, wohl aber Fallschirmspringen: "Da springt man zu zweit. Und ich bin relativ technikgläubig. Deshalb hätte ich Vertrauen in die Fallschirme."

Entspannung nach anstrengenden Dreharbeiten findet der vielbeschäftigte Schauspieler vor allem beim Schlafen: "Ich schlafe wahnsinnig gern. Das ist mein liebstes Hobby. Es gibt nichts Schöneres, als mal einen ganzen Tag zu verschlafen."

Kritik übte der Wahl-Berliner an der deutschen Fernsehlandschaft: "Wir haben gute Regisseure, gute Schauspieler und gute Drehbuchautoren, aber es fehlen der Mut und die Risikofreude, etwas Neues umzusetzen. Es wird lieber auf etwas zurückgegriffen, das bereits funktioniert hat. Es werden Formate kopiert, und die Kreativität wird beschnitten, sodass meistens Mittelmaß herauskommt. Weil es nicht die Bereitschaft gibt, eine extreme Geschichte auf unkonventionelle Art zu erzählen, mit dem Risiko, dass sie vielleicht nicht erfolgreich ist. In Deutschland wird immer versucht, Programm für alle zu machen. Das kann nicht funktionieren."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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