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Christoph Waltz: "Oh, ich bin sehr böse"

Archivmeldung vom 05.01.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.01.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Christoph Walz / Bild: Zadi Diaz, de.wikipedia.org
Christoph Walz / Bild: Zadi Diaz, de.wikipedia.org

Bei "Green Hornet"-Fiesling Christoph Waltz (54) schlummert eine dunkle Seite nicht nur in seinen Film-Charakteren: "Oh, ich bin sehr böse", gesteht er gegenüber "in". Die Konsequenz: "Die Guten bekomme ich nicht zu spielen." In gewisser Hinsicht habe sich sein Leben seit seinem Oscar-Triumph im vergangenen Jahr grundlegend verändert: "Aber was soll ich die nächsten zehn Jahre ständig sagen, dass ich den Oscar gewonnen habe.

Ich weiß ja schon das Datum gar nicht mehr." Einen Ehrenplatz hat die Statue bei ihm nicht: "Ich stelle meinen Oscar nirgends hin. Er steht mal da, mal dort. Ich lasse ihn wandern. Sonst wird er zum Altar, und das fände ich übertrieben." Oscar sei Dank, wird der Österreicher derzeit von Hollywood hofiert: "Ich kann jetzt im Moment jeden treffen. Wie lange das durchzuhalten ist, werden wir sehen." Zur Traumfabrik hat Waltz ein ambivalentes Verhältnis: "Hollywood gibt es so gar nicht. Es ist ein Begriff, den wir hier benutzen, um etwas Unheimliches zu beschreiben." Ebenso möchte er seinen Beruf entzaubert wissen: "Für einen 17-Jährigen, der von der Schauspielerei träumt, ist es sicher ein Traumberuf. Wenn man es aber erst mal eine Zeit lang gemacht hat, ist es unter Garantie kein Traumberuf mehr. Es ist Handwerk."

Quelle: Gruner+ Jahr, in - Das STAR & STYLE Magazin

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