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"MeToo"-Debatte: Hanya Yanagihara gegen Schmähung von Kunstwerken

Archivmeldung vom 24.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Hanya Yanagihara (2017)
Hanya Yanagihara (2017)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die US-Schriftstellerin und Chefredakteurin des T-Magazins der "New York Times", Hanya Yanagihara, hält nichts davon, die Arbeit von Künstlern zu schmähen, die etwa im Zuge der "MeToo"-Debatte des sexuellen Missbrauchs beschuldigt werden. "Beides sollte für sich allein stehen: das Werk und die Person", sagte die Autorin des Weltbestsellers "Ein wenig Leben" dem "Zeitmagazin".

Sie könne sich immer noch mit Vergnügen Filme von Woody Allen anschauen. Aber sie könne Menschen verstehen, die das nicht tun, weil sie Abscheu gegenüber dem Regisseur empfinden.

Am 28. Januar erscheint Yanagiharas Roman "Das Volk der Bäume" auf Deutsch. Er erzählt die Geschichte eines Wissenschaftlers, der für seine herausragende Forschungsarbeit den Nobelpreis bekommt und am Ende seiner Karriere wegen sexuellen Missbrauchs verurteilt wird.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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