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Anna Loos: "Bei meinen Freunden habe ich den Spitznamen 'Duracell'"

Archivmeldung vom 10.06.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.06.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: "obs/EMOTION Verlag GmbH/Bella Lieberberg"
Bild: "obs/EMOTION Verlag GmbH/Bella Lieberberg"

Anna Loos ist ehrgeizig. Das gibt die Schauspielerin und Sängerin im Interview mit dem Frauenmagazin EMOTION (Ausgabe 07/15) offen zu. Der Erfolg gibt ihr recht, Stehenbleiben ist keine Option für sie: "Viele sagen, du kannst nie still sitzen, aber ich bin einfach gern in Bewegung. Bei meinen Freunden habe ich den Spitznamen 'Duracell'", so die Wahl-Berlinerin.

Möchte Loos runterkommen, ist das Ferienhaus auf Rügen ihre Anlaufstelle. "Wenn ich in Entscheidungen feststecke, hilft es mir, allein zu sein." Stress im Alltag bekämpfe sie mit autogenem Training. Ein Allheilmittel ist das jedoch nicht. "Ich bin ungeduldig, da hilft leider auch das autogene Training nichts. Ich bin oft fordernd, will Dinge forcieren, werde ungemütlich. Das ist die Kehrseite meiner Energie", sagt die zweifache Mutter, die zwischen Beruf und Familie gelernt habe, Prioritäten zu setzen: "Wenn ich das Gefühl habe, dass ich zu Hause gebraucht werde, sage ich Sachen ab."

Ihre Ehe mit dem Schauspiel-Kollegen Jan Josef Liefers fasziniert die Presse, gemeinsame Interviews geben die beiden jedoch kaum noch - die Frage nach dem Geheimnis ihrer Beziehung sei immer dieselbe. "Vielleicht gibt es das gar nicht, das Geheimnis. Es herrscht die totale Normalität bei uns, ein bisschen mehr Reiserei, aber wir sind echt ziemlich spießig zu Hause", erzählt die gebürtige Brandenburgerin. Auch ein sogenanntes Glamour-Paar muss klassische Alltags-Reibereien meistern: "Ich bin zum Beispiel superordentlich. Bei Unordnung kann ich noch nicht mal telefonieren, sonst ist Chaos in meinem Kopf. Bei Jan ist es umgekehrt. Und auch nach zehn Jahren gibt es Tage, an denen man denkt: Wie kann man ein Wohnzimmer in kurzer Zeit so verwüsten."

Ihre Normalität zeigt sich auch, wenn es um ihr Aussehen geht: "Ich bin privat immer ohne Make-up. Wenn ich mal mit meinem Mann toll essen gehe, dann mache ich mich schön, aber am liebsten bin ich ohne Maske", sagt die Frontfrau der Band "Silly". Dennoch verspüre sie als Schauspielerin den Druck beim Aussehen. "Ich bin leider kein Stoffwechselwunder und habe weder Zeit noch Lust auf Sport. Ich muss Maß halten, das ist ein harter Kampf in meinem Alter. Aber dass man alles durch einen Weichzeichner zieht, und immer tut, als gäbe es Leute, die gleich nach dem Aufstehen so aussehen, als kämen sie vom Friseur, das finde ich langweilig", so die mehrfach ausgezeichnete Schauspielerin. Die Entwicklung vieler Kolleginnen betrachtet sie kritisch. "Ich habe früher Nicole Kidman gern gesehen, heute denke ich, was ist los mit der? Sie macht Kasse im Kino, aber die kann nichts mehr spielen. Es ist doch die Essenz unseres Berufs, dass man in Gesichtern liest", so die 45-Jährige im EMOTION-Interview.

Quelle: EMOTION Verlag GmbH (ots)

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