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Dreyer für mehr Transparenz beim ZDF

Archivmeldung vom 03.02.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.02.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
(Symbolbild)
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Bild: Tim Kellner / Eigenes Werk

Nach der Offenlegung der Honorare der Top-Verdiener des ZDF fordern Mitglieder des zwölfköpfigen Verwaltungsrats des Senders mehr Transparenz. Aus der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz hieß es in der "Welt am Sonntag", Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD), die auch Vorsitzende des ZDF-Verwaltungsrats ist, mache sich schon lange für mehr Transparenz im ÖRR stark.

"Ministerpräsidentin Dreyer setzt sich deshalb auch dafür ein, Veröffentlichungsverpflichtungen für Moderatorenverträge für alle öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten in einem künftigen Reformstaatsvertrag zu verankern." Dieser soll im Herbst verabschiedet werden. 

Bei den Sitzungen des Verwaltungsrats soll sich der "Welt am Sonntag" zufolge auch der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) für die Veröffentlichung von Top-Honoraren ausgesprochen haben. Ein weiteres Verwaltungsratsmitglied, der österreichische Ökonom Leonhard Dobusch, sagte: "Ich bin der Meinung, dass Spitzenvergütungen durch öffentlich finanzierte Organisationen offengelegt werden sollen." Es brauche eine "klare und einheitliche gesetzliche Grundlage", die nicht nur das ZDF, sondern alle ÖRR-Anstalten umfasse. Alles, was oberhalb des tariflichen Vergütungsschemas liege, gehöre an die Öffentlichkeit.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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