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Schauspielerin Margot Robbie: "Nur wenn ich vor einer Rolle Angst habe, weiß ich: Das ist die richtige für mich"

Archivmeldung vom 06.06.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.06.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
MADAME COVER Bild: "obs/Bauer Media Group, MADAME"
MADAME COVER Bild: "obs/Bauer Media Group, MADAME"

Mit ihrer Rolle als Leonardo DiCaprios Ehefrau in "The Wolf of Wall Street" wurde Margot Robbie bekannt - damit schien ihr Schicksal in Hollywood als sexy Blondine besiegelt zu sein. Doch Robbie hat andere Pläne, als sich auf einen einzigen Typus festzulegen. In ihrem aktuellen Film "Goodbye Christopher Robin" (ab 7.6.) spielt sie eine distanzierte Mutter, die ihrem Sohn nicht die Aufmerksamkeit schenkt, die er sich wünscht. Mit MADAME spricht Margot Robbie über ihren Karrierestart und Rollenklischees.

Radikale Entscheidungen fallen Robbie scheinbar nicht schwer. Mit 17 Jahren zog sie allein nach Melbourne, um Schauspielerin zu werden. "Ich greife einfach impulsiv zu, wenn sich eine Gelegenheit bietet. Ich konnte es eben nicht erwarten, als Schauspielerin zu arbeiten. Meistens denke ich eine Entscheidung nicht durch, sondern springe einfach ins kalte Wasser. Das ist eher unbedarft, nicht selbstbewusst oder mutig." Von Australien aus schaffte sie es in die USA, erhielt schnell eine Rolle in DiCaprios Film. Dennoch gelang es Robbie, in keine Schublade gesteckt zu werden. "Ich wusste, ich möchte so viele unterschiedliche Rollen wie möglich spielen. Dafür musste ich Schritt für Schritt das Bild, das die Öffentlichkeit von mir hatte, ändern. Also wählte ich den Weg des größten Widerstands. Wenn ich mich mit einer Rolle zu sicher gefühlt habe, habe ich sie abgelehnt. Nicht so einfach für eine Schauspielerin am Karriereanfang. Nur wenn ich Angst vor einer Rolle habe, weiß ich: Das ist die richtige für mich."

Inzwischen arbeitet Robbie zusätzlich als Produzentin, auch um mehr Kontrolle zu erlangen. "Als Schauspielerin ist man nur eines von vielen Rädchen im Getriebe. Man kommt erst an das Set, wenn ganz viele kreative Entscheidungen schon getroffen wurden. Ich will in alle Prozesse involviert sein und mehr künstlerische Verantwortung übernehmen", so Robbie.

Quelle: Bauer Media Group, MADAME (ots)

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