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Thomas Kretschmann: DDR-Flucht machte paranoid

Archivmeldung vom 13.09.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.09.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Thomas Kretschmann (2012) mit Brittany Rice, Archivbild
Thomas Kretschmann (2012) mit Brittany Rice, Archivbild

Foto: Materialscientist
Lizenz: CC-BY-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Fluchtvorbereitungen in der DDR haben beim heutigen Hollywood-Schauspieler Thomas Kretschmann irgendwann Paranoia ausgelöst. "Vor allem, als ich meine eigene Flucht vorbereitet und daran lange gearbeitet habe - da wird man ja auch irgendwann paranoid", sagte Kretschmann dem Radiosender HR4. Dies sei in dem Filmdrama "Ballon" gut zu sehen, in dem Kretschmann selbst den Stasi-Leutnant Seidel spielt, der damit beauftragt ist, die Flüchtenden zu stellen.

Typen wie der Stasi-Leutnant seien ihm früher auch in seinem eigenen Leben begegnet. "Jedes Mal, wenn so ein Typ auf einen zukommt und einem gegenübersitzt, dann merkt man auch diesen Druck", erinnert sich der Schauspieler. Das Drehbuch zu dem neuen Film von Bully Herbig, in dem es um einen selbst genähten Heißluftballon, zwei Familien und den Traum von der Flucht aus der DDR geht, habe ihn deswegen sofort überzeugt. "Da war alles perfekt, und ich bin ja sozusagen auch ein Profi, weil ich selber abge hauen bin", sagte Kretschmann.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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