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RTL-Chefin kritisiert öffentlich-rechtlichen Expansionsdrang

Archivmeldung vom 29.09.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.09.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Das jüngste Urteil des Bundesverfassungsgerichtes zur Festsetzung der Rundfunkgebühren sei kein Freibrief für die öffentlich-rechtlichen Sender, sich weiterhin in allen Bereichen ausbreiten zu dürfen, sagte Anke Schäferkordt, Geschäftsführerin des Kölner Privatsenders RTL, dem "Kölner Stadt-Anzeiger"

Die Bundesländer sollten "nun endlich definieren, was der Auftrag von ARD und ZDF ist." Das sei eine Chance sowohl für die öffentlich-rechtlichen Anstalten als auch für die Politik, endlich Klarheit zu haben, so Schäferkordt. "Und auch die Privaten hätten Klarheit darüber, wo es noch Raum für sie gibt, um zu wachsen."

Zurzeit, so Schäferkordt weiter, seien die Expansionsgelüste der öffentlich-rechtlichen Anstalten ungebrochen und diesen seien keine Grenzen gesetzt. "Gleichzeitig gelten für uns Private unzählige Auflagen." Der Auftrag von ARD und ZDF könne kaum lauten, in allen Medien zu expandieren. "Sie breiten sich mit Gebührengeldern ungebremst im digitalen Bereich und im Internet aus und bringen bereits existierende Märkte, die funktionieren, ins Ungleichgewicht oder zerstören sie", sagte Schäferkordt. "Da liegt das Problem."

Quelle: Pressemitteilung Kölner Stadt-Anzeiger

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