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Nico Rosberg: "Reich und berühmt zu sein, sind keine guten Ziele"

Archivmeldung vom 06.07.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.07.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Nico Rosberg (2018)
Nico Rosberg (2018)

Foto: FlickreviewR 2
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Sportlich hat Nico Rosberg alles erreicht. Nun startet der Rennfahrer als Green-Tech-Investor durch. Und als Vater von zwei Töchtern. "Ein guter Vater zu sein, ist eine der größten Herausforderungen im Leben, dagegen ist Formel-1-Weltmeister zu werden sogar leicht", sagt der 36-Jährige im Interview mit EMOTION (Heft 8-9/21 ab morgen im Handel, www.emotion.de).

Sein Ziel für seine 4 und 6 Jahre alten Töchter: "Ich will, dass die beiden glücklich sind. Ich will ihnen helfen, ihre Leidenschaft zu finden. Sie sollen weder reich noch berühmt werden. Das bremse ich sogar eher aus", sagt der gebürtige Wiesbadener. In seine Fußstapfen als Rennfahrer sollen die Töchter auf keinen Fall treten. Warum? "Weil es ein gefährlicher Sport ist und ich mir nicht andauernd Sorgen um sie machen möchte. Und wenn sie dann noch mal nachfragen, antworte ich: Nein! Auf gar keinen Fall."

Schon während seiner aktiven Karriere als Rennfahrer hat Nico Rosberg angefangen, neu zu denken. "Ich hatte in der Formel 1 über zehn Jahre einen Psychologen. Er hat mir verdeutlicht, wie wichtig es ist, sich neben den sportlichen Zielen auch für andere einzusetzen. Rennsport ist extrem egogetrieben. Nach meiner Karriere wollte ich als Unternehmer ein Teamplayer sein, etwas für die Gesellschaft tun." Heute tritt er als CEO und Investor für Klimaschutz und Nachhaltigkeit ein. Dieses gesellschaftliche Engagement bringt er auch seinen Kindern nahe. "Ich will, dass meine Töchter verstehen, wie schön es ist, jeden Tag anderen Menschen mit kleinen Gesten zu helfen. Noch muss ich es ihnen beibringen, aber sie werden es hoffentlich einmal für sich übernehmen und zu empathischen Frauen heranwachsen."

Auf eine mögliche Frage nach dem Umweltaspekt des Motorsports - "Papa, wie konntest du dann noch Formel 1 fahren?" -, hätte er eine leidenschaftliche Antwort für die Töchter parat: "Der Umweltgedanke war zu meiner aktiven Zeit leider nicht präsent. Autorennen waren meine Passion; die Siege und der WM-Titel, das war meine Hingabe", sagt Nico Rosberg im EMOTION-Interview mit Bärbel Schäfer.

Quelle: EMOTION Verlag GmbH (ots)


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