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„Rossiya Segodnya“ trifft rechtliche Maßnahmen zur Freigabe von Sputnik-Webseite

Archivmeldung vom 16.04.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.04.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die internationale Nachrichtenagentur „Rossiya Segodnya“ wird alle rechtlichen Maßnahmen treffen, um die Freigabe der in der Türkei gesperrten Sputnik-Webseite zu erreichen, wie der Generaldirektor von „Rossiya Segodnya“, Dmitri Kisseljow, sagte.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" meldet weiter: "„Wir werden von allen gesetzlichen Mitteln Gebrauch machen, um die Webseite wiederherzustellen. Juristen prüfen zurzeit unsere Möglichkeiten.“

Laut dem Chefredakteur von Sputnik-Türkei, Tural Kerimow, hat Ankara die Vertretung der russischen Agentur in der Türkei weder über den Termin noch den Austragungsort der Gerichtssitzung informiert, bei der über die Blockierung der Webseite entschieden wurde.

Sputnik-Türkei habe vom diesbezüglichen Gerichtsbeschluss nur aus türkischen Medien erfahren, das Gericht habe keinerlei Unterlagen geschickt, so Kerimow.

Die Türkei hatte die Website der russischen Nachrichtenagentur Sputniknews am Donnerstagabend gesperrt.

Nach Medienberichten hat das Gericht im türkischen Landkreis Gölbaşı den Beschluss der Telekommunikationsbehörde TIB zur Blockierung der Sputnik-Webseite bestätigt. Mit einer entsprechenden Forderung hatte sich das zentrale Amt für Sicherheitsfragen der türkischen Regierung an die Telekommunikationsbehörde gewandt.

Die Sperrung der Sputnik-Webseite ist bereits nicht der erste Fall der Einschränkung von Massenmedien in der Türkei. So hatten die türkischen Behörden am 4. März die Holding Feza Media Group und die Redaktion der regierungskritischen Zeitung Zaman durchsucht.

Eine Protestaktion gegen die Verfolgung von Journalisten in Istanbul wurde von der Polizei unter Einsatz von Tränengas aufgelöst."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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