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Cher fürchtet "gruselige Fotos" von sich

Archivmeldung vom 27.09.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.09.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Cher bei der Filmpremiere von Burlesque (2010)
Cher bei der Filmpremiere von Burlesque (2010)

Foto: Ian Smith
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

US-Sängerin und Schauspielerin (Oscar für Mondsüchtig) Cher sehnt sich manchmal nach einem Leben ohne Fernsehkameras, Fotografen und Mikrofone. "Einfach, damit ich endlich tun kann, was ich will, und mir keine Sorgen darüber machen muss, dass es jemand mitbekommt oder womöglich sogar Fotos von mir macht", sagte die 67-Jährige in einem Interview mit dem Magazin Reader's Digest (Oktober-Ausgabe). Diesen "Hauch von Freiheit", so Cher, würde sie dann genießen: "Ich würde auf mein Motorrad springen und durch die Gegend fahren."

Mit "Closer To The Truth" hat Cher gerade ihr erstes Album seit zwölf Jahren auf den Markt gebracht. Doch in Diskotheken oder Klubs wagt sich die Sängerin kaum noch. Ein solcher Besuch sei schwierig, "weil heute jeder ein iPhone hat. In dem Moment, in dem ich irgendwo auftauche, werden gruselige Fotos von mir gemacht, die sofort auf Twitter oder Facebook landen." Sie gehe deshalb nur noch zu bestimmten Zeiten in die Öffentlichkeit: "Es ist längst nicht so leicht wie früher, als man spontan in einen Klub gehen und so lange tanzen konnte, bis die Haare klitschnass geschwitzt waren."

Cher räumt in dem Interview mit dem Magazin Reader's Digest ein, dass es sie inzwischen eigentlich zwei Mal gebe: "Die Cher, die in der Öffentlichkeit steht, ist so etwas wie die überzogene Ausgabe von mir." Ganz anders sei sie im Privatleben: "Wenn ich nicht arbeite, bin ich auch ganz glücklich, in Jogginghose und Schlabberpulli herumzulaufen." Zudem sei sie privat "ziemlich schüchtern". Ihre Fans und Kritiker dürften in den vergangenen Jahrzehnten einen anderen Eindruck von dem Weltstar gehabt haben, immerhin zeigte sich Cher nach ihrer Scheidung von Ehemann Sonny Bono wiederholt mit anderen Männern an ihrer Seite. "Ich hatte viele große Lieben in meinem Leben." Im Unterschied zu früher verabrede sie sich aber jetzt nicht mehr mit jüngeren Männern. "Ich wäre jahrelang allein gewesen, wenn es keine jüngeren Männer gegeben hätte, die Mütter wie mich gehabt hätten. Denn deshalb hatten sie wohl keine Angst vor mir." Eine erneute Hochzeit im Alter, wie es Tina Turner mit 73 jüngst vorgemacht hatte, strebt Cher nicht an: "Ich glaube nicht, dass ich noch einmal heiraten möchte."

Quelle: Reader's Digest Deutschland (ots)

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