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Autor Sebastian Fitzek kritisiert Aktion #allesdichtmachen

Archivmeldung vom 30.04.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.04.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Sebastian Fitzek (2017), Archivbild
Sebastian Fitzek (2017), Archivbild

Von Martin Kraft, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=63449444

Der Bestseller-Autor Sebastian Fitzek hat die Botschaften der 53 Schauspielerinnen und Schauspieler im Rahmen der Aktion #allesdichtmachen kritisiert. "Applaus von der falschen Seite kann man ja sogar mal in Kauf nehmen, wenn auch der Applaus von der richtigen Seite kommt. Aber der blieb eben aus. Ironie und Sarkasmus - das musste zwangsläufig schiefgehen", sagt er im Podcast "Die Wochentester" von "Kölner Stadt-Anzeiger" und "RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND)".

Er zeigt aber auch Verständnis für die nur teilweise sehr prominenten Köpfe der Aktion. "Es sind nicht alle von diesen Schauspielerinnen und Schauspielern privilegiert, dass sie ständig mit Aufträgen überschwemmt werden. Vor allen Dingen kennen die auch viele Leute hinter den Kulissen, die natürlich am Existenzminimum knapsen. Und das macht einen wild und wuschig und lässt einen eventuell auch wirklich übers Ziel hinausschießen."

Er könne gute nachvollziehen, dass viele Künstlerinnen und Künstler verzweifelt seien. "Da kann von der Kanzlerin nicht nur etwas 'in Aussicht' gestellt werden. Wir müssen die Ärmel hochkrempeln und auch unorthodoxe Wege gehen, damit den Leuten wirklich unbürokratisch und sofort geholfen wird. Es muss ihnen auch gezeigt werden: Ihr seid nicht nur die Hofnarren, die uns unterhalten, wenn alles gut ist. Sondern: Ihr seid ein wichtiger Teil der Gesellschaft."

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)


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