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DRK-Präsident Seiters tritt 2017 nicht zur Wiederwahl an

Archivmeldung vom 09.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Buchcover "Vertrauensverhältnisse", Verlag Herder
Buchcover "Vertrauensverhältnisse", Verlag Herder

Der Präsident des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Rudolf Seiters, tritt nach Informationen der "Neuen Osnabrücker Zeitung" im nächsten Jahr nicht mehr zur Wiederwahl an. Das kündigte der 79-Jährige in seiner Autobiographie mit dem Titel "Vertrauensverhältnisse" an, die heute in den Handel kommt.

Der frühere Bundesinnen- und Kanzleramtsminister steht seit 2003 an der Spitze von Deutschlands größter humanitärer Hilfsorganisation. Wenn er im Dezember 2017 nicht mehr zur Wiederwahl als ehrenamtlicher DRK-Präsident antrete, werde er andere Vertrauensverhältnisse pflegen, schreibt Seiters. "Es ist ein großes Glück, dass mich meine Gesundheit, meine Familie und Freunde so zuversichtlich und produktiv in die Zukunft schauen lassen", erklärte der Vertraute des früheren Kanzlers Helmut Kohl, der in Papenburg (Emsland) lebt. Offiziell wird das Buch von Rudolf Seiters am 23. November von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble in Berlin vorgestellt.

In seiner Autobiographie geht Seiters ausführlich auf seinen Rücktritt als Bundesinnenminister 1993 im Zusammenhang mit dem Todesfall des RAF-Terroristen Wolfgang Grams ein. Er schildert auch den Abend des 30. September 1989 in der Prager Botschaft, als er und der damalige Außenminister Hans-Dietrich Genscher Tausenden von DDR-Flüchtlingen sicheres Geleit in die Bundesrepublik versprachen.

(Buch "Vertrauensverhältnisse", Verlag Herder, 272 Seiten, 24,99 Euro)

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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