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Der seit Jahren verschollene Freddy Quinn bricht sein Schweigen

Archivmeldung vom 02.05.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.05.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Freddy Quinn in Ikaalinen (Finnland), 1985
Freddy Quinn in Ikaalinen (Finnland), 1985

Foto: Plenz
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

"Macht euch keine Sorgen - ich bin noch nicht tot!", erklärt Freddy Quinn (80) im Exklusiv-Interview mit DAS NEUE BLATT. Nach dem plötzlichen Tod (Lungenentzündung) seiner Lebensgefährtin Lilli Blessmann im Jahre 2008 war der beliebte Entertainer wie vom Erdboden verschluckt. Kein Wort. Kein Lebenszeichen. Immer öfter kursierten Gerüchte, dass der 80-Jährige schwer krank sei.

Alles Unsinn! Als DAS NEUE BLATT ihn am Bodensee trifft, wirkt er fit und agil, sein Blick ist klar, der Händedruck fest, seine Haut braun gebrannt. "Mir geht es sehr gut. Ich bin über 80 und im Ruhestand. Ich habe über 50 Jahre hart gearbeitet. Das reicht!", resümiert Quinn.

Auch auf die Frage, warum er sich aus der Öffentlichkeit zurückgezogen habe, gibt er eine sehr nachvollziehbare Antwort: "Ich brauche das alles nicht mehr. Ich will und brauche auch nicht mehr zu arbeiten. Für meine erste Platte mit "Heimweh" und "Sie hieß Mary-Ann" habe ich 1956 einen Honorarvertrag abgeschlossen. Für diese beiden Lieder habe ich pauschal 480 DM bekommen. Die Platte wurde sechs Millionen Mal verkauft. Das war die Grundlage für meine späteren guten Plattenverträge."

Die Gerüchte um seinen Gesundheitszustand findet er absurd: "Jetzt wird sogar schon mein Erbe verteilt. Aber ich bin noch nicht tot. Um mein Erbe kümmere ich mich selbst."

Quelle: Bauer Media Group, DAS NEUE BLATT (ots)

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