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Corona-Krise: Katharina Witt beklagt mangelnde Öffnungsperspektive

Archivmeldung vom 17.03.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.03.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Katharina Witt, Archivbild
Katharina Witt, Archivbild

Bild: Eigenes Werk /SB

Das Jahr mit dem Coronavirus hat tiefe Spuren in der Gesellschaft hinterlassen: "Wir sitzen in einem Boot" sei einfach "nicht der Fall". So beklagt Katarina Witt als Betreiberin eines Fitnessstudios in Potsdam die fehlende Öffnungsperspektive am Dienstagabend in der rbb-Sendung "Wir müssen reden."

Die Olympiasiegerin im Eiskunstlauf will nicht nur für die Branche der Sport- und Fitnessstudios sprechen. Sie weise lediglich stellvertretend für viele Wirtschaftsbereiche auf die Ungleichbehandlung hin: "Sie haben Unternehmer, Sie haben Branchen, die verdienen seit zwölf Monaten kein Geld, haben Kosten und die Hilfen, die kommen einfach nicht. Und baden tatsächlich das Missmanagement unserer Politik aus." Laut Witt sei man von dem Gefühl "Wir schaffen das" weit entfernt.

Der Grünen-Gesundheitsexperte Janosch Dahmen verwies in der rbb-Sendung darauf, dass man Öffnungsperspektiven und den Schutz von Menschenleben nicht als Gegensätze begreifen dürfe: "Wir alle sind in einer furchtbaren Schicksalsgemeinschaft, die dieses Virus über uns gebracht hat." Ziel müsse sein, "dass wir aus der Konfrontation und diesen scheinbar aufeinander rasenden Zügen - Lockdown auf der einen, Lockerungen auf der anderen Seite - herauskommen". Janosch Dahmen forderte, an die Bundesregierung gerichtet, "eine Perspektive und ein Sicherheitsgeländer, um aus dieser Konfrontation herauszukommen".

Quelle: rbb - Rundfunk Berlin-Brandenburg (ots)


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